Ein Brief aus Nebraska

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Underground

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LINCOLN, DEN 5.4.2002

Mein Name ist Mike Walters, ich bin 38 Jahre alt und habe ein Kind getötet.

Ich hasse Kinder.

Es ist still hier geworden, wissen Sie? Man hat viel Zeit, um nachzudenken.
Ich denke nicht gern nach, aber man wird hier in der Einsamkeit dazu gezwungen, denn wenn man nicht nachdenkt, wird man wahnsinnig.
Es war vor zwei Jahren. Im Winter.
Hier, in Nebraska, lag überall Schnee. Wunderbar anzusehen, richtiger Puderschnee, aber ich hatte keine Zeit, um ihn zu bewundern; ich war auf dem Weg zur Arbeit. Ich war Banker.
Jeden Tag ging ich die letzten Meter zu meinem Arbeitsplatz, denn die Bank lag hinter dem Stadtpark. Ich stellte mein Auto immer auf dem großen Parkplatz ab und ging dann durch den Park zur Arbeit. Verrückt, denken Sie? Mir ging es danach oft besser. Nicht an diesem einen Tag. Schon von weitem hörte ich diese Missgeburten schreien und rufen. Sie veranstalteten eine Schneeballschlacht – in meinem Park, ist das zu glauben?
Sie hatten sich richtige Dünen aus Schnee gebaut und hockten nun dahinter wie kleine Soldaten im Krieg. Ich hab dieses „WIR MACHEN EUCH FERTIG“ noch heute in den Ohren. Lächerlich, nicht wahr? An so etwas erinnert man sich...
Ich schlug meine Autotür trotzdem zu und lief in den Park. Diese weißen Bäume, das schneebedeckte Gras, allein die frische Luft im Winter, das alles wollte ich mir nicht von diesen Rotzlöffeln verderben lassen. Ich lief also den Weg entlang und spürte, wie mein Blick zorniger wurde, je näher ich den Kindern kam. Sollte mir auch nur eines zu nahe kommen, ich wüsste schon, was zu tun war. Irgendwann – ich denke, ich hatte das Bankgebäude schon fast erreicht – traf mich ein Schlag am Arm. Diese Ausgeburten des Teufels hatten es tatsächlich gewagt, einen Schneeball nach mir zu werfen und damit meinen neuen, teuren Anzug ruiniert. Ich drehte mich um. Ich starrte in entsetzte Kinderaugen. Ein Junge brachte ein erschrockenes „Entschuldigung, Sir.“ heraus. Ich ging auf ihn zu. Wusste er, wie teuer dieser Anzug war? Wusste er, wie viel teurer als ein dämliches Entschuldigung, Sir er war? Diese Jungen würde ich den Preis auf meine Art zahlen lassen, dachte ich, aber er rannte einfach davon und die anderen Kinder rannten hinterher. Sie kicherten und lachen. Hören Sie? SIE LACHTEN!
So stand ich da. Wie ein begossener Pudel. Dreckig. Sauberkeit war in meinem Beruf die oberste Priorität und nun, wegen so ein paar lachenden Missgeburten würde ich Ärger vom Chef bekommen. Der ganze Tag war ruiniert und diese Kinder sah ich nie wieder.


Ich hatte einen strengen Vater.
Er hieß auch Mike. Er predigte mir immer, ich solle endlich erwachsener werden, als ich klein war. Ich sei unreif und ein Nichtsnutz. „KINDER MACHEN NICHTS ALS ÄRGER!“ Das war sein Leitsatz, wenn ich wieder mal geschlagen wurde, weil ich Chipskrümel auf der Wohnzimmercouch hinterlassen hatte, oder mein Zimmer nicht hundertprozentig aufgeräumt war.
Nicht, dass ich meine Tat mit meiner schlechten Kindheit entschuldigen will, ich schreibe es nur auf, weil es mir auf der Seele liegt.
Mike war so eine Art Diktator in unserer Familie. Er schlug auch meine Ma. Meine Ma war eine dumme Kuh, das erzählte er mir immer, wenn wir allein waren. Sie sei als Putzfrau und fürs Bett gerade gut genug. Wissen Sie, das kann einen Achtjährigen ganz schön belasten. Aber ich wiedersprach ihm nicht. Ich wollte keine blauen Flecken riskieren.
Meine Hände beginnen noch heute zu zittern, wenn ich daran denke, wie er einmal spät von der Arbeit heimkam. Ich hatte den ganzen Tag mit den Jungs aus meiner Straße in unserer Waldhütte gespielt. Wir hatten einen riesigen Spaß daran, die verschiedenen Tierarten im Wald zu zählen und aufzulisten. Es war eine unglaubliche Vielfalt, wenn man genauer hinsah. Ich hatte die Unordnung in meinem Zimmer über den Tag hinweg völlig vergessen. Ich war erst zehn Minuten vor ihn heimgekommen und mir war das Herz in die Hose gerutscht, als ich das Schlachtfeld oben sah. Sofort begann ich hektisch, alles in die Schubladen zu stopfen – immer in dem Bewusstsein, dass er jeden Moment nach hause kommen würde.
Ich sah aus dem Fenster und entdeckte seinen Wagen – einen alten, halbdurchgerosteten Dodge –, wie er die Einfahrt hinauf fuhr. Während ich schnell Hosen, T-Shirts und Spielzeuge überall verstaute, flog unten die Tür auf und Mike kam hinein. Er wollte wissen, wo ich war und kurz darauf hörte ich Schritte auf der Treppe. Ich war bei weitem noch nicht fertig, als meine Zimmertür aufgerissen wurde. Er sah sich um und sah dann auf mich. „WAS FÄLLT DIR EIN...“ begann er und ich hatte Angst. „Mom hat erlaubt, dass ich den Tag in der Waldhütte bin“, sagte ich und noch bevor mein Mund wieder ganz geschlossen war, bereute ich, was ich gesagt hatte. Er wies mich an, in meinem Zimmer auf ihn zu warten und dann ging er wütend und laut stampfend die Treppe herunter geradewegs in die Küche. Ich hörte wütendes Gebrüll und Schmerzensschreie. Dabei räumte ich unter Tränen weiter auf. Eine Viertelstunde später kam er wieder hoch und er hatte einen Gürtel in der Hand. Ich musste das T-Shirt ausziehen und mich hinknien. Während er auf mich einschlug sagte er wieder seinen Lieblingsspruch auf: „KINDER MACHEN NICHTS ALS ÄRGER!“


„KINDER MACHEN NICHTS ALS ÄRGER!“ Heute weiß ich, wie recht er hatte. Guter alter Daddy. Ich hatte auch eine Frau. Sie war zum Putzen und fürs Bett gerade gut genug und hin und wieder hab ich sie auch geschlagen. Sonst wird nichts aus einer Frau. Schlägt man sie nicht, wollen sie eines Tages auch arbeiten, sie wollen Gleichberechtigung und verlangen, dass der Mann hilft, den Haushalt zu schmeißen. Gut, dass mein guter, strenger Vater, mich dahingehend vollkommen aufgeklärt hat.
Seine Erziehung war die Beste, die man haben kann. Nur durch Druck entstehen Diamanten, sagte er immer. Dank ihm habe ich niemals eigene Kinder gehabt. Durch ihn weiß ich ja, wie nutzlos und verachtenswürdig Kinder sind. Bringen eben nichts als Ärger.


Da fällt mir noch so eine Situation ein. Ich fahre in meinem Wagen nichtsahnend über eine Landstraße. Auf einmal rast aus dem Gebüsch ein riesiger Bernhardiner auf die Straße. Natürlich kann ich nicht mehr bremsen und fahre ihn über den Haufen. Ich komme zum stehen, steige aus und sehe, dass meine ganze Stoßstange und der Kühlergrill verbeult und verkratzt sind. Ganz zu schweigen von dem vielen Blut überall. Dann kommt plötzlich dieser flennende Junge aus dem Wald gelaufen und sieht den zerfetzen Hund. Er schreit und rennt zu dem Tier – oder war davon übrig ist – hin. Dann realisiert er, was passiert ist und läuft blind vor Entsetzen auf mich zu und schlägt auf mich ein. Mit beiden Fäusten hämmert dieser Kerl auf meine Brust ein, schreit und ruft ständig den Namen seines Köters.
Ich stoße ihn angewidert von mir weg und er stürzt, weil er in dem Blut seiner Töle ausrutscht. „Was kann ich dafür, wenn der Hund mir von den Wagen rennt.“ sage ich. Ich kann ihn aber nicht so hier liegen lassen, denke ich. Ich gehe also zu dem toten Hund, ziehe ihn mit einem riesigen Brechreiz im Hals von der Straße und befördere ihn in meinen Kofferraum. Ja, IN MEINEN KOFFERRAUM! Den flennenden Jungen muss ich ja wohl auch mitnehmen und dann sitzen wir beide schließlich im Wagen. „Wo wohnst du?“ frage ich ihn und natürlich: es liegt absolut nicht auf meinem Weg. Ich muss wenden und den ganzen Weg zurück fahren. Ich hab auch nur so ungefähr die Adresse mitbekommen, weil er die ganze Zeit geheult hat.
Na jedenfalls sage ich ihm, er soll endlich Ruhe geben und mir sagen, wie man so dumm sein und seinen Köter einfach auf die Straße rennen lassen kann. Er stammelt etwas von „Ich dachte, hier im Waldgebiet kann ich ihn ein bisschen von der Leine lassen...“ und so und ich hätte ihm so eine runterhauen können für seine kindliche Dummheit. „Dann hast du’s ja auch nicht besser verdient!“ sage ich und er fängt wieder an zu flennen.
Zuhause schmeiß ich ihn aus dem Wagen und will schon weiterfahren, als er ganz verweint sagt, dass er den Hund auch noch beerdigen will. Ich steige also auch noch aus, öffne den Kofferraum und schmeiß ihn den zermatschten Körper vor die Füße. „Viel Spaß dabei...“ sage ich und fahre weg.

Kinder. Aber deswegen bin ich nicht hier. Nicht wegen diesem Hund. Ich sagte ja bereits, dass ich ein Kind getötet habe. Und in gewisser Weise tut mir das leid. Aber es ging nicht anders. Ich war in einer Phase, in der mich nichts hätte davon abhalten können. Ich hatte meinen Job verloren, wissen Sie? Den guten Job mit der guten Bezahlung. Sie dürfen raten, weswegen...Genau, wegen e i n e s K i n d e s. Es hatte mich bei meiner Arbeit in der Bank provoziert und daraufhin hatte ich es in einem Wutausbruch zusammengeschrieen und eine Riesenszene gemacht. Ich war an diesem Morgen eh schon mit schlechter Laune zur Arbeit gekommen, nachdem ich einen Riesenkrach mit meiner Frau gehabt hatte.
Ich weiß gar nicht mehr, was dieses kleine Mädchen genau getan hatte. Jedenfalls kam sofort der Chef dazu und meinte, ich könne mir meine Papiere abholen. Ich war also arbeitslos. Und da ist bei mir eine Sicherung durchgebrannt. Laut brüllend bin ich aus der Bank gerannt, durch den Park und zu meinem Auto.
Ich hab aufs Gaspedal gedrückt und bin nach Hause gefahren. Meine Frau war nicht da. SIE HÄTTE HIER UM DIESE ZEIT PUTZEN SOLLEN, VERDAMMT! Ich hab aus meinem Versteck im Schlafzimmer eine Waffe geholt, die ich vorsichtshalber gegen Einbrecher dort aufbewahrte und rannte wieder aus dem Haus zurück zu meinem Auto. Ich hatte einen Plan im Kopf, der alles vernünftige Denken ausschaltete. Ich stieg wieder aufs Gas und raste los in Richtung Grundschule.
Der Wagen kam mit quietschenden Bremsen zum Stehen. Ich stieg aus und stürmte in das Gebäude hinein. Ich nahm das erst beste Klassenzimmer, es hätte jedes sein können. Ich wurde mal von der Mutter gefragt, warum ausgerechnet IHR Kind?, aber es war Zufall. Ich schoss ziellos in den Klassenraum. Ich traf drei oder vier Kinder am Bein oder am Arm – so, wie sie mich mit dem Schneeball getroffen hatten. Das war nun ihre gerechte Strafe. Ein Kind, dass sich erschrocken zu mir umdrehte, traf ich jedoch direkt in die Kehle. Es war der letzte Schuss, bevor das Magazin leer war; der letzte Schuss...

Nun sitze ich hier im Todestrakt des staatlichen Gefängnisses in Lincoln, Nebraska. Morgen ist es soweit. In den USA hat man die Möglichkeit, entweder durch eine tödliche Injektion, durch Erhängen, Erschießen, die Gaskammer oder den Elektrischen Stuhl zu sterben. Hier in Nebraska bleibt mir jedoch nur der Elektrische Stuhl, weil dieser hier das einzig geläufige Tötungsverfahren ist. Nebraska ist neben Alabama der einzige US-Bundesstaat, in dem der Elektrische Stuhl das einzige Instrument zur Vollstreckung der Todesstrafe ist. Ich denke, ansonsten hätte ich mich für eine Erschießung entschieden, allein der Gerechtigkeit wegen. Vielleicht durch einen Schuss in die Kehle – nicht zwischen die Augen, wie üblich. Aber Erschießungen sind nur in Idaho und Utah möglich. Ich habe mich lange mit meiner Strafe beschäftigt. Mich informiert und darüber nachgedacht. Wie gesagt, wenn man nicht nachdenkt, wird man wahnsinnig.
Auf eine Weise denke ich heute, dass ich damals, als ich diesen sieben Jahre alten Jungen erschossen habe, wahnsinnig gehandelt habe, weil ich eben nicht nachgedacht habe.
Wissen sie, was verrückt ist? Es wurde hier in den gesamten Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 2000 an 85 Menschen die Todesstrafe vollstreckt, während in China, einem etwa vergleichbar großen Land, mindestens 1000 Hinrichtungen vollzogen wurden. Ist das nicht seltsam? Sind die Menschen da so viel schlechter als hier? Und vor allem, welche Menschen sind schlechter? Die Verbrecher auf den Straßen, oder die Behörden, die die Gesetze beschließen. Ich habe mich das oft gefragt, einfach nur so, um nachzudenken.
Ich habe mich über so viele Kleinigkeiten informiert. Ich weiß nicht, warum. Fragen Sie nicht. Es interessiert mich einfach, ebenso, wie es mich damals in der Waldhütte interessiert hat, die verschiedenen Tierarten zu zählen und aufzulisten. Ich habe zum Beispiel herausgefunden, dass in den USA insgesamt 3500 Menschen in Gefängnissen einsitzen und auf die Vollstreckung ihrer Todesstrafe warten, davon sind 89 Ausländer. Das sind ungefähr 2,5%. Ist das nun viel oder wenig? Ich meine, so allgemein.
Dann gibt es in Alabama ein Gesetz, das sagt, die Todesstrafe wird bei einem Mord verhängt, wenn das Opfer im eigenen Haus, auf dem eigenen Besitz oder im Auto durch eine Waffe von Außen getötet wird. Das heißt es hat vielleicht mal einen Fall gegeben, in der der Täter mit dem Leben davon gekommen ist, weil er sein Opfer erschossen hat, während es die Zeitung vom Nachbarrasen holt, weil der Zeitungsjunge nicht richtig geworfen hat. Ist das nun verrückt, oder nicht? Zeitungsjungen, die über Leben und Tod entscheiden können? Ich denke davon wird man wahnsinnig...
Aber was bringt es, darüber nachzudenken, wenn das Leben morgen so oder so vorbei ist?
Die Frage ist nun, wie ich meinem Abschiedsbrief ein würdevolles Ende verpasse, bevor sich für mich die Tore der Hölle öffnen. Ich habe darüber lange nachgedacht, nun fast die ganze Nacht, habe an ein nettes Gedicht für den Schluss gedacht, aber ich denke, ich werde ihn einfach so beenden, schlicht und einfach, denn man sollte gar nicht erst versuchen, mich zu verstehen. Ich bin vielleicht tatsächlich wahnsinnig. Langsam, sehr langsam, beginne ich die Ausmaße meines Verbrechens zu verstehen...

Mein Name ist Mike Walters, ich bin 38 Jahre alt und habe ein Kind getötet.
 

Kjascar

Mitglied
Dein Stil gefällt mir, gerade die offensive und provozierende Art deines Protagonisten seine Geschichte zu erzählen, auch wie du ihn selbst inszenierst, vom Täter zum Opfer und wieder zurück.
Jedoch finde ich den Übergang vom Opfer zum Täter zurück zu schnell, gerade dieser Abschnitt:
"„KINDER MACHEN NICHTS ALS ÄRGER!“ Heute weiß ich, wie recht er hatte. Guter alter Daddy. Ich hatte auch eine Frau. Sie war zum Putzen und fürs Bett gerade gut genug und hin und wieder hab ich sie auch geschlagen. Sonst wird nichts aus einer Frau. Schlägt man sie nicht, wollen sie eines Tages auch arbeiten, sie wollen Gleichberechtigung und verlangen, dass der Mann hilft, den Haushalt zu schmeißen. Gut, dass mein guter, strenger Vater, mich dahingehend vollkommen aufgeklärt hat.
Seine Erziehung war die Beste, die man haben kann. Nur durch Druck entstehen Diamanten, sagte er immer. Dank ihm habe ich niemals eigene Kinder gehabt. Durch ihn weiß ich ja, wie nutzlos und verachtenswürdig Kinder sind. Bringen eben nichts als Ärger."
Mir persönlich geht es zu schnell gerade nachdem du die Vorgeschichte und seine Kindheit so flüssig und absolut realistisch aufgebaut hast, verliert hier der Protagonist an Profil, er driftet ein wenig ins Klischee: " Kinder von Alkoholikern werden auch Alkoholiker" oder " Kinder die geschlagen werden, schlagen ihre Kinder", etc. Wo ist der Konflikt, den er eigentlich irgendwo haben muss? Das schlechte Gewissen das sein Vater "wegen ihm" seine Mutter windelweich prügelt scheint (in meinen Augen)ja durch. Auch die Erkenntnis dass sein Vater ihm und seiner Mutter Unrecht tut, finde ich ist vorhanden ( "Er schlug auch meine Ma. ...Sie sei als Putzfrau und fürs Bett gerade gut genug. Wissen Sie, das kann einen Achtjährigen ganz schön belasten."). Irgendwo muss ja ein Punkt in seinem Leben gewesen sein, wo er sich selbst aufgegeben hat oder er zerbrochen ist an der Situation zuhause und der finde ich hätte auftauchen müssen (auch nur angedeutet nich mal unbedingt gross ausgebaut)um die schockierende Glaubwürdigkeit zu halten.

gruss Kjascar
 



 
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