Ein Glückstraum lang

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Ein’ Glückstraum lang



In meinen Träumen will ich leben,
Was mir das Glück bisher verwehrt,
Will ganz der Liebe mich hingeben,
Genießen, was ich lang entbehrt’.


Dort will in deinen Arm ich sinken,
Berauschen mich an deinem Kuss,
Und deine Zärtlichkeiten trinken,
Ein’ Glückstraum lang, bis hin zum Schluss.


Denn jeder Traum geht mal zu Ende,
Schon schwindet mir dein liebes Bild,
Das mich mit Lust so ganz erfüllt.


Noch einmal spür' ich deine Hände,
Die all’ mein Sehen reich gestillt,
Dass meine Seele überquillt!


Brigitte Pulley-Grein

2 5. J u l i 2 0 0 4
 

ratzfatzweg

Mitglied
Ich stolpere, als du von einem Vierzeiler in einen Dreizeiler fällst.

Ich muss es öfters lesen um mich daran zu gewöhnen...

Im Grunde gefällt's mir, nur frage ich mich...
"nur einen Glückstraum lang"???
 
Ein' Glückstraum lang

Hallo ratzfatz,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar! Es freut mich, wenn Dir mein Gedicht gefällt. Doch, Du brauchst nicht über einen Vierzeiler stolpern, der dann in einen Dreizieler übergeht, das ist bewußt so geschrieben und sowas nennt man <Sonett>. Richtiger gesagt sind es ja zwei Vierzeiler, dem dann zwei Dreizeiler folgen.
Mit allen guten Wünschen für ein schönes Sommerwochenende verbleibe ich,

mit lieben Grüßen,

Brigitte.
 



 
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