Ein Kuss

Lya · 11 Juli 2007

Ein Kuss
Und knallrote Nägel
Ein Kuss
Geht mir unter die Haut
Ein Kuss
Gibt mir Vertrauen
DEin Kuss
Hat mir ein Haus gebaut.

Ein Kuss
Von sinnlichen Lippen
Ein Kuss
Trägt mich über das Land
Ein Kuss
Und es duften die Felder
DEin Kuss
Bringt mich um den Verstand.

Ein Kuss
Wie brennendes Feuer
Ein Kuss
Der nach Leidenschaft schmeckt
Ein Kuss
Viel stärker als alles
DEin Kuss
der Verlangen erweckt

Ein Kuss
Und zwei Körper verschmelzen
Ein Kuss
Und zwei Seelen sind ein
Ein Kuss
und die Grenzen zerfließen
DEin Kuss
Und mein Leben ist dein.

Ein Kuss
Von Cartier und Eterna
Ein Kuss
Und die Lebensuhr rennt
Ein Kuss
In ewiger Liebe
DEin Kuss
Der ein Ende nicht kennt

petrasmiles · 11 Juli 2007

Hallo Lya,

hübsche Pagoden hast Du da gebaut, aber um ein Gedicht über einen Kuß noch außerordentlich werden zu lassen, reichen die Türmchen nicht.

Deine Wörter und Bilder sind zu abgenutzt.
Ich weiß nach dem Lesen nichts darüber, was an diesem Kuß so besonders war. Ich habe ihn quasi nicht 'geschmeckt'. Zuviel Knochen, zu wenig Fleisch.

Überbordende Gefühle brauchen manchmal eine feste Struktur in der Darbietung, aber die Struktur darf nie dominieren.

Die gebetsmühlenartige Wiederholung des Wortes 'Kuss' ist ohne Reiz.
Es sieht wirklich nur hübsch aus.
Kein Gefühl.

Liebe Grüße
Petra

Ein Kuss

Lya

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