Ein quälender Traum
Ein Mensch, kein Armer - also reich,
wurd’ nachts in seinem Bett ganz bleich,
weil er geträumt, als wär’s die Wahrheit,
die Welt erführ; hätt’ somit Klarheit,
dass er zum Reichtum nur gekommen,
weil er statt Geben stets genommen.
Dreht sich im Bette hin und her,
denn die Erkenntnis fällt ihm schwer,
wollt doch als Ehrenmann er sterben,
und jetzt? Welch bitterbös’ Verderben,
greift er zur Waffe, zielt, drückt ab,
die Kugel fliegt, und trifft ganz knapp,
und doch, er schwindet aus dem Leben.
Sein Trost, nun hat er auch gegeben,
zwar selbst sich nur den tödlich’ Schuss,
doch besser noch als gar kein Schluss.
Ein Mensch, kein Armer - also reich,
wurd’ nachts in seinem Bett ganz bleich,
weil er geträumt, als wär’s die Wahrheit,
die Welt erführ; hätt’ somit Klarheit,
dass er zum Reichtum nur gekommen,
weil er statt Geben stets genommen.
Dreht sich im Bette hin und her,
denn die Erkenntnis fällt ihm schwer,
wollt doch als Ehrenmann er sterben,
und jetzt? Welch bitterbös’ Verderben,
greift er zur Waffe, zielt, drückt ab,
die Kugel fliegt, und trifft ganz knapp,
und doch, er schwindet aus dem Leben.
Sein Trost, nun hat er auch gegeben,
zwar selbst sich nur den tödlich’ Schuss,
doch besser noch als gar kein Schluss.