Meral Vurgun
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Eine Reisegeschichte
wie die schwere Liebe
gehe ich die brennenden Städte durch
an meiner rechte Seite sitzt ein fremder Mann
seine Hände bewegen sich in meinem Herz
er schweigt in dem er ein mal in mein Gesicht
ein mal in den blauschwarz gemalten Himmel schaut
so lange er schweigt, schweige ich auch
wer weiss
vielleicht schweigen wir nicht
vielleicht reden wir wie noch nie
und uns hört nur der Regen zu
während er fasst unseren Weg absperrt
die Liebe ist der Nebel auf unseren Köpfen
die Liebe ist die Fremde
die Liebe ist ein Sieg wie die Heimat
der Mann streckt seine beide Hände von beiden Seiten in den Himmel
die Wolken spalten sich ab
die Perspektive
die sieben Farben
vor uns ist ein geschnittene Regenbogen
er ist wie ein Baumkörper von sieben Orten abgesägt
mir scheint es als wäre er am bluten
sogar als wäre er blutet in mir
es zündet sich in mir
zu Asche gewordene Schweigsamkeit
und der Februar
gibt seinen Eigensinn nicht auf
seine Hoffnung liegt am Frühling ab, wie ich
er streckt seine Hände, als würde er den Frühling fassen
er sagt, die Teiche und die Bäche sollen lauschen
die Osterglocken und die Krokussen sollen blühen
jetzt sofort ich soll ihre Haare fassen
fassen und sie auf den allen Bergen streuen
ich strecke meine Hände
und langsam fasse die Hände des Fremden
ab hier sagt er, ist meine Heimatland
ich sage, ich komme von Fernen
lächelnd sagt er, nicht aus Universum, sondern aus Istanbul
ich erinnere mich an die Tauben von Istanbul
auch gegrillte Fische zwischen Brotscheiben auf der Brücke
danach an die Schiffssirene
die Liebe ist der Nebel auf meinem Kopf
ich liebe sagt das Kind in mir
ich liebe wie der Regen...
wie die schwere Liebe
gehe ich die brennenden Städte durch
an meiner rechte Seite sitzt ein fremder Mann
seine Hände bewegen sich in meinem Herz
er schweigt in dem er ein mal in mein Gesicht
ein mal in den blauschwarz gemalten Himmel schaut
so lange er schweigt, schweige ich auch
wer weiss
vielleicht schweigen wir nicht
vielleicht reden wir wie noch nie
und uns hört nur der Regen zu
während er fasst unseren Weg absperrt
die Liebe ist der Nebel auf unseren Köpfen
die Liebe ist die Fremde
die Liebe ist ein Sieg wie die Heimat
der Mann streckt seine beide Hände von beiden Seiten in den Himmel
die Wolken spalten sich ab
die Perspektive
die sieben Farben
vor uns ist ein geschnittene Regenbogen
er ist wie ein Baumkörper von sieben Orten abgesägt
mir scheint es als wäre er am bluten
sogar als wäre er blutet in mir
es zündet sich in mir
zu Asche gewordene Schweigsamkeit
und der Februar
gibt seinen Eigensinn nicht auf
seine Hoffnung liegt am Frühling ab, wie ich
er streckt seine Hände, als würde er den Frühling fassen
er sagt, die Teiche und die Bäche sollen lauschen
die Osterglocken und die Krokussen sollen blühen
jetzt sofort ich soll ihre Haare fassen
fassen und sie auf den allen Bergen streuen
ich strecke meine Hände
und langsam fasse die Hände des Fremden
ab hier sagt er, ist meine Heimatland
ich sage, ich komme von Fernen
lächelnd sagt er, nicht aus Universum, sondern aus Istanbul
ich erinnere mich an die Tauben von Istanbul
auch gegrillte Fische zwischen Brotscheiben auf der Brücke
danach an die Schiffssirene
die Liebe ist der Nebel auf meinem Kopf
ich liebe sagt das Kind in mir
ich liebe wie der Regen...