Eisblumen

papierblume · 7 November 2007

Leise wandernd auf Windwegen,
hinab in tiefe Seelentäler.
Und unter mondlosem Himmel,
Schattenträume taumeln.

Das Schweigen kalt und weiß,
aus wundem Herzen gekrochen.
Und blutig rinnen Flüsse
über splitternde Lippen.

Im Kopf träumt es Nebel
während Atem, glättet das wirre Haar.
Novembertränen fallen,
verstummend im eisigen Frost.

Gelöschtes Mitglied 7520 · 8 November 2007

hi papierblume,

im grunde ganz schön die morbid-melancholische stimmung. leider etwas zu krypisch um mehr zu sein, als nur ein stimmungsbild.

während Atem, glättet das wirre Haar.
da ist, glaube ich, ein komma zuviel.

satzfragmente mit und anzufangen will mir auch nicht einleuchten und scheint mir hier nicht zwingend zu sein.

liebe grüße
nofrank

papierblume · 9 November 2007

Leise wandernd auf Windwegen,
hinab in tiefe Seelentäler.
Und unter mondlosem Himmel,
Schattenträume taumeln.

Das Schweigen kalt und weiß,
aus wundem Herzen gekrochen.
Und blutig rinnen Flüsse
über splitternde Lippen.

Im Kopf träumt es Nebel
während Atem glättet das wirre Haar.
Novembertränen fallen,
verstummend im eisigen Frost.

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