pleistoneun
Mitglied
Wer war dieser Mann, der von sich behauptete, Elvis zu sein? Ein gelockter Schwarzafrikaner, 70-jährig mit nur einem Bein, das andere war irgendwo in den senegalesischen Bürgerkriegswirren abfüßen gekommen. Wer war diese Persönlichkeit, die von sich behauptete, der größte Rock´n´Roll Sänger der Welt zu sein? War es dieser Sengalese, dieser pygmäenhafte Fährtensucher, mit gespaltener Oberlippe und wulstiger Zunge? Kann aus diesem Mund so engelhafte Musik stammen?
Die Fachwelt wollte es genau wissen, entsandte Kritiker, alte Kritiker, die den Elvis von damals noch gut kannten, junge Kritiker, die unvoreingenommen ihre Urteile abgaben, weiße Kritiker, schwarze Kritiker und sogar gelbe. Aber alle Welt sah den kleinen Buschbewohner als das Elvis-Original an, niemand fand Widersprüche oder Gegenargumente. Alles schien so zu stimmen, bis eines Tages ein Jungkritiker den beweis forderte: "Er soll für uns singen!" Für diesen Moment hielt die Welt den Atem an. Sogar die Vögel stellten ihren Gesang ein, denn sie wollten sich der Stimmgewalt des großen Meisters unterwerfen.
Der kleine Senegalese betrat einbeinig den mit Fachpublikum aus allen Herren Ländern völlig überfüllten Saal. Fotografen und Mediendienste, Nachrichtenschreiber und Journalisten, alle wie sie da saßen, fokussierten sie ihre Aufmerksamkeit auf ihn, auf den kleinen Mann aus dem Busch, der dem Rock´n´Roll gleich seinen verlorenen Sohn zurückbringen würde. Im hinteren Teil des Saals stand jemand auf und zog eine Waffe. Langsam näherten sich die dicken Lippen dem Mikrophon, öffnete sich der Mund um in Kürze der Menschheit zu zeigen, dass der Totgeglaubte lebt. Der Abzug wurde gedrückt und das Projektil verließ in Richtung senegalesisches Sängerherz den Lauf der Waffe. Der Schuss verfehlte sein Ziel nicht. Mit schmerzerfüllten Augen sackte der Sänger auf der Bühne zusammen und war tot.
Das Publikum erhob sich bedächtig aus ihren Sitzen, knöpfte seine Röcke zu und verließ so als ob sie es geahnt hätten den Saal. Ja leider, Elvis ist schon wieder tot.
Die Fachwelt wollte es genau wissen, entsandte Kritiker, alte Kritiker, die den Elvis von damals noch gut kannten, junge Kritiker, die unvoreingenommen ihre Urteile abgaben, weiße Kritiker, schwarze Kritiker und sogar gelbe. Aber alle Welt sah den kleinen Buschbewohner als das Elvis-Original an, niemand fand Widersprüche oder Gegenargumente. Alles schien so zu stimmen, bis eines Tages ein Jungkritiker den beweis forderte: "Er soll für uns singen!" Für diesen Moment hielt die Welt den Atem an. Sogar die Vögel stellten ihren Gesang ein, denn sie wollten sich der Stimmgewalt des großen Meisters unterwerfen.
Der kleine Senegalese betrat einbeinig den mit Fachpublikum aus allen Herren Ländern völlig überfüllten Saal. Fotografen und Mediendienste, Nachrichtenschreiber und Journalisten, alle wie sie da saßen, fokussierten sie ihre Aufmerksamkeit auf ihn, auf den kleinen Mann aus dem Busch, der dem Rock´n´Roll gleich seinen verlorenen Sohn zurückbringen würde. Im hinteren Teil des Saals stand jemand auf und zog eine Waffe. Langsam näherten sich die dicken Lippen dem Mikrophon, öffnete sich der Mund um in Kürze der Menschheit zu zeigen, dass der Totgeglaubte lebt. Der Abzug wurde gedrückt und das Projektil verließ in Richtung senegalesisches Sängerherz den Lauf der Waffe. Der Schuss verfehlte sein Ziel nicht. Mit schmerzerfüllten Augen sackte der Sänger auf der Bühne zusammen und war tot.
Das Publikum erhob sich bedächtig aus ihren Sitzen, knöpfte seine Röcke zu und verließ so als ob sie es geahnt hätten den Saal. Ja leider, Elvis ist schon wieder tot.