Elmar Feische
Mitglied
Endlich frei
Hui – ich alter Sack kann noch fliegen,
ehrlich, ich hätt’s nicht wirklich gedacht.
Jetzt könn’se so schnell mich nicht kriegen,
ich schweb euch davon, wär’ doch gelacht.
Ich dreh noch ein paar schöne Runden,
über der Stätte vergangener Pein,
im Flug leck’ ich mir die Wunden,
jetzt leg ich euch alle herein.
So viele Jahre gebuckelt,
funktioniert auf Deubel komm raus,
jetzt wird erst mal richtig geschnuckelt,
ich leb’ jetzt in Saus und in Braus.
Ich mische neu mir die Karten,
ich bin der Bube, der sticht,
worauf soll ich auch noch warten,
ein zweites Leben gibt’s nicht.
Jetzt schlage ich über die Stränge,
tue endlich das, was mich reizt,
ich sprenge die lähmende Enge,
ihr habt mich nicht ganz verheizt.
Die Zeit, die heilt alle Wunden,
oder wie heißt der dämliche Spruch?
Ich lasse mich jetzt überrunden,
genug ist wirklich genug.
Ich nehme die Zeit nicht als Pflaster,
zu heilen die Wunden der Last.
Ich streu unter euch die paar Zaster,
ihr habt nicht gewonnen, nur fast.
Ich lieg nicht beim alten Eisen
und zeige auch keinen Rost.
Tagtäglich werd ich jetzt reisen,
dorthin, wo die Welt mich nicht’s kost’.
Zuzeiten da war ich recht bange,
zusammen mit euch in dem Strom.
Gestrampelt habe ich recht lange,
doch jetzt, jetzt schwimm ich davon.
Ich wink’ euch vom anderen Ufer,
tut weiter, das was euch gefällt.
Ich bin aus der Wüste der Rufer,
ich rufe, wie schön ist die Welt.
Hui – ich alter Sack kann noch fliegen,
ehrlich, ich hätt’s nicht wirklich gedacht.
Jetzt könn’se so schnell mich nicht kriegen,
ich schweb euch davon, wär’ doch gelacht.
Ich dreh noch ein paar schöne Runden,
über der Stätte vergangener Pein,
im Flug leck’ ich mir die Wunden,
jetzt leg ich euch alle herein.
So viele Jahre gebuckelt,
funktioniert auf Deubel komm raus,
jetzt wird erst mal richtig geschnuckelt,
ich leb’ jetzt in Saus und in Braus.
Ich mische neu mir die Karten,
ich bin der Bube, der sticht,
worauf soll ich auch noch warten,
ein zweites Leben gibt’s nicht.
Jetzt schlage ich über die Stränge,
tue endlich das, was mich reizt,
ich sprenge die lähmende Enge,
ihr habt mich nicht ganz verheizt.
Die Zeit, die heilt alle Wunden,
oder wie heißt der dämliche Spruch?
Ich lasse mich jetzt überrunden,
genug ist wirklich genug.
Ich nehme die Zeit nicht als Pflaster,
zu heilen die Wunden der Last.
Ich streu unter euch die paar Zaster,
ihr habt nicht gewonnen, nur fast.
Ich lieg nicht beim alten Eisen
und zeige auch keinen Rost.
Tagtäglich werd ich jetzt reisen,
dorthin, wo die Welt mich nicht’s kost’.
Zuzeiten da war ich recht bange,
zusammen mit euch in dem Strom.
Gestrampelt habe ich recht lange,
doch jetzt, jetzt schwimm ich davon.
Ich wink’ euch vom anderen Ufer,
tut weiter, das was euch gefällt.
Ich bin aus der Wüste der Rufer,
ich rufe, wie schön ist die Welt.