Entrückt

Vera-Lena · 11 Dezember 2003

Entrückt

Aus den Wüstenmeeren heben
silbern lächelnd sich Oasen,
quellgesäumtes frisches Leben.
Lass uns kosten, lass uns fassen
nach der blauen Blume Schimmer,
der nur hier kristallklar nahe.

Aus Sekunden springt ein „Immer“,
das ich dir erneut bejahe,
wenn von Quell zu Quelle schreitend
immer süßer wird die Gabe.
Ihren Kosmos um uns breitend
sind wir uns’rer Insel Habe.

Klopfstock · 12 Dezember 2003

Liebe Vera-Lena

in diesem Gedicht ist es Dir wieder sehr gut gelungen
das Schöne und Geistige in sehr anschaulichen Bildern
darzustellen.
Eine ganz besonders originelle und sinnfällige
Wortschöpfung ist, wie ich finde, "Ihren Kosmos um uns breitend, sind wir unsrer Insel Habe"....

Wünsche Dir noch
einen schönen
Abend und einen
besinnlichen Advent

Irene
ganz lieb grüßend

Vera-Lena · 12 Dezember 2003

verschmelzen

Liebe Irene,

es freut mich, dass Dir dieser Text gefällt. Ja, ich glaube, wenn man etwas liebt, dann verschmilzt man mit der Zeit damit wenn auch nur im Geistigen, und hier verschmelzen gleich zwei Personen zunächst miteinander und danach mit dem, was ihnen lieb ist.

Danke für deinen verständnisvollen Kommentar!

Ich wünsche Dir ein paradiesisches Wochenende.

))))

Ganz liebe Grüße Vera-Lena

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