Entschluss

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Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo revilo!

Du hast die eine mögliche Lesart erkannt, nämlich die Beichte, den Abschluss.
Man kann es aber auch als Aufbruch lesen, je nachdem wo man "nicht mehr" hinzufügt.
Danke für deinen Kommentar!

Liebe Grüße
Manfred
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Ralf!

Ich tue was ich kann!
Danke für deinen Kommentar und die gute Bewertung.

Liebe Grüße
Manfred
 
B

Beba

Gast
Ist schwer, etwas zu schreiben auf diesen Text.

was übrig bleibt
ist Schweigen
Ist schon so! Am Ende, aber ansonsten zählen auch noch Worte! Sonst wäre dieses Forum für die Katz!

Kluge Worte, Manfred! ;)

Adios,
Bernd
 

Thylda

Mitglied
Hallo, Ihr Lieben

eine positive Konsequenz wäre allerdings diese: wenn Reden nicht mehr hilft, dann Realakt: Taten sind gefordert. Die kann man auch schweigend ausführen. Denn "hättste" ist jetzt.

LG
Thylda
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Bernd!

Wenn mich jemand fragt, warum ich schreibe, dann antworte ich regelmäßig, dass es mein Mittel gegen die Sprachlosigkeit ist.
Aber manchmal habe ich Angst, dass mir die Worte ausgehen.
Danke für deinen Kommentar!

Liebe Grüße
Manfred
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Thylda!

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, genauso war der Wechsel der Fronten von mir gemeint.
Danke fürs Erkennen und deinen Kommentar!

Liebe Grüße
Manfred
 

MarenS

Mitglied
Maren schweigt und reicht dem Manfred mal einen Doppelblock leeren Papieres. Für die nächsten zwei Monate...
Auf dem ersten Blatt steht:

Gute Zeilen Manfred! Weiter so.

die Maren
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Maren!

Danke für den Doppelblock, ich werde ihn beschreiben - versprochen.

Anmerkung:
Zuerst habe ich Doppelbock gelesen - wäre auch nicht schlecht gewesen. :D

Liebe Grüße
Manfred
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Tigerauge!

Danke für deine Anmerkung, es soll auch ein Text gegen den Stillstand sein.

Liebe Grüße
Manfred
 
H

Heidrun D.

Gast
Hallo Manfred,

diesen Text finde ich - besonders im Vergleich mit deinen anderen Ideen - nicht sonderlich originell.

Dass Taten im Allgemeinen mehr bewirken als Worte, weiß jedes Kind. Und dies ist ganz unabhängig davon, ob diese schweigend oder schreiend ausgeführt werden.

Grüßle
Heidrun
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo heidrun!

Das ist aber eine sehr eingeschränkte Sicht, die du hier in das Gedicht legst - man sollte nicht nur darüber hinweglesen, sondern auch die verschiedenen Lesarten beachten.

Durch eine Tat kann ich jemanden z.B. verletzen, aber durch ein Wort kann ich ihn vernichten.
Das ist m.E. ein gewaltiger Unterschied.

Es geht hier auch gar nicht um Taten, sondern um den Moment des Aufbruchs. Was dem folgen wird, ist dem lyr.ich in dem Augenblick noch gar nicht bewusst.

Liebe Grüße
Manfred
 

ENachtigall

Mitglied
Hallo Manfred,

auf den ersten Blick wirkt der Text vielleicht simpel; ich schätze daran jedoch die Möglichkeit der verschachtelten Lesart. Wie bei einem Legespiel (z.B. Tangram) eröffnet sich eine Vielzahl verschiedener Figurationen. So wohnt in den Zeilen auch das :
Also [strike]ver[/strike]lebe ich die Tage
[blue]ver[/blue]wechsle die Fronten
Oder das:
[blue]Also vertage ich das Leben
zähle die Fronten
[/blue]
um nur einige Spielarten zu zeigen.
Natürlich hast Du Dich auf die vorliegende Anordnung der Worte festgelegt in der Präsentation des Gedichtes. Genau genommen dürfen wir vielleicht auch nur sie wirklich in Betracht ziehen, um darüber zu beraten. Dennoch hat für mich die Dynamik der latenten Formen entscheidend Einfluss auf die Spannung des Ganzen und das hat was Fesselndes!

Liebe Grüße,

Elke
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Elke!

Da hast du ja einige ganz neue Lesarten erkannt, die mir selbst gar nicht bewusst waren.
Aber alles ist möglich, alles ist erlaubt.
Danke für deinen Kommentar!

Liebe Grüße
Manfred
 

MarenS

Mitglied
Nochmal gelesen und wieder für ziemlich gut befunden!

Stimme Elke zu, es lässt viele Möglichkeiten zu lesen.

die Maren grüßt
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Maren!

Das ist das schönste Kompliment, wenn ein Gedicht viele Lesarten bietet.
Es sieht vielleicht auf den ersten Blick nicht so aus, aber es verflucht harte Arbeit.
Danke für deinen Kommentar!

Darauf einen Doppelbock und liebe Grüße
Manfred
 



 
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