Erinnerung

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Hanna Stern

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Du erzählst vom Meer
und hast dabei Tränen in den Augen
Als ob der Salzwind sie füllen würde,
als ob du das Meer in dich aufgenommen hättest,
aus Angst es zu verlieren.

Du liebst die Einsamkeit
und erzählst voll Freude in deinem Blick
von der Stille die dich ganz und gar erfüllt,
die von dir Besitz ergreift
in einsamen, schlaflosen Nächten.

Manchmal lächelst du
beim Anblick eines Schmetterlings,
eines ersten Sonnenstrahls der deine Haut wärmt
Deine Freude ist die eines Kindes,
Ein Kind, das du schon vor langer Zeit in dir aufgabst.

Es gibt Dinge, sagst du,
Die kann man nicht erklären
Die Sterne zum Beispiel oder das Universum
Man kann es nicht verstehen,
aber keiner wird es je versuchen der sein Herz nicht öffnet.

Du liebst,
Und manchmal füllen Tränen deine Augen
weil du nicht verstehst
Die Liebe ist für dich wie ein Schmetterling
den du nicht inzufangen vermagst.
 



 
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