Errette mich

4,30 Stern(e) 8 Bewertungen

Walther

Mitglied
Errette mich


Auch ich wollt mal die ganze Welt erretten:
Jetzt bitte ich bescheiden: Rette mich!
Ich leg mich Dir zu Füßen flehentlich.
Lass meinen Kopf in deinen Schoß mich betten.

So geht es manchen. Zeiten ändern sich.
Man sollte nicht zu lässig darauf wetten,
Dass sich die Schicksalsschläge nicht verketten.
Schon macht der Hochgelobte keinen Stich.

Weil sich die Winde gegen alles wenden,
Geht selbst das schief, was doch gesichert schien.
Lass unser Glück nicht los. Es soll nie enden.

Ich gäbe mich und alles andre dafür hin
Und würde mich an Dich total verschwenden.
Komm, halt mich fest, dass meine Ängste fliehn.
 
G

Gelöschtes Mitglied 11475

Gast
ein silbenzähler zeigt emotion
die neun ist da gerechter lohn

gruß, christoph
 

Walther

Mitglied
Hallo Christoph!

Der Beginn des Dichtens ist der Weltschmerz und der der verschmähten oder hoffnungslosen Liebe. Beides führt zur Umsetzung und Ableitung in Sprache,

Frohe Weihnachten!

W.
 



 
Oben Unten