Erste Liebe
Kenn’ weder Dein Namen,
noch Dein inneres Gut,
streust tausendlei Samen,
in feurige Glut.
Ich spühre den Windhauch,
dein Atem dazu,
betörendes Flüstern,
in wiegender Ruh.
Im goldenen Schimmer,
dein glänzendes Haar,
es leuchtet im Flimmer,
ganz deutlich, ganz klar.
Die Süße, sie flutet,
den Duft reifester Blüten,
die Liebe, sie brutet,
mit tobendem Wüten.
In endloser Weite,
die gelb, funkelnde Schar,
steht Seite an Seite,
liebkosen das Paar.