Erste Liebe

Joscha

Mitglied
Erste Liebe

Kenn’ weder Dein Namen,​
noch Dein inneres Gut,​
streust tausendlei Samen,​
in feurige Glut.​


Ich spühre den Windhauch,​
dein Atem dazu,​
betörendes Flüstern,​
in wiegender Ruh.​


Im goldenen Schimmer,​
dein glänzendes Haar,​
es leuchtet im Flimmer,​
ganz deutlich, ganz klar.​


Die Süße, sie flutet,​
den Duft reifester Blüten,​
die Liebe, sie brutet,​
mit tobendem Wüten.​


In endloser Weite,​
die gelb, funkelnde Schar,​
steht Seite an Seite,​
liebkosen das Paar.​
 



 
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