Es knistert (gelöscht)

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Sorry, aber da komm ich nicht mit

Toni füttert den Kamin … [blue](wie? Er ist ja schon ein Jahr fort!)[/blue]

Der Rückblick:

Sechs Jahre sind sie zusammen … [blue](...waren sie zusammen...)[/blue]
Doch wie soll sie Toni beibringen, das ([red]dass[/red]) sie genug hat … [blue](wie sollte sie damals ...)[/blue]

Dann die Momentaufnahme:

Vor einem Jahr hat [blue](hatte)[/blue] sie sich von Toni getrennt …
Nun steht Toni … vor der Tür …
Lächelnd bittet sie ihn herein.

Zum Vergrößern anklicken....

Der zeitliche Ablauf dieser Geschichte ist schon reichlich konfus. Eine gegenwärtige Situation mit Toni wechselt zu vergangenen Betrachtungen, um dann den Toni (der ja schon den Kamin füttert und gleichzeitig ein Jahr fort ist), hereinzubitten ???

Da müsstest du aber noch mal gewaltig drüber und die Handlungen in eine zeitliche Konsistenz bringen! Zudem fehlt mir der Bezug zu Humor und Satire. Das ist eher eine Kurzgeschichte, die aus der Sicht von Helene eine tragische Beziehungskriese in ihrem Leben beleuchtet und Aussichten auf einen Neuanfang bietet, aber nur am Ende ein Happy End ohne satirische oder humorvolle Pointe bereitstellt.

Viele Grüße Ironbiber

Spontane Reaktion direkt am Ende:
"Oh, wie süß!"

Aber ich muss mich meinem Vorredner anschließen. Du hast es sicherlich als Stilmittel gemeint, den Leser über die Zeit im Ungewissen zu lassen, aber er fragt sich, wie Toni im einen Moment auf der Couch sitzt und im nächsten mit neuem Hund vor der Tür steht. Das sorgt für einen unangenehmen Stolpler beim Lesen, behindert also den Lesefluss und verwirrt den Leser.
Trenn deine drei Zeitebenen irgendwie klarer. Du könntest im ganz normalen Perfekt anfangen (bis zur "...Bürste?"), und dann den letzten Teil nur im Präteritum schreiben.

Und in die Satire würde ich den Text auch nicht stecken. Vielleicht eher Kurzprosa?

Lg, Andraika

Knistern

Zuerst knistert das Holz, dann knistert es zwischen Helene und Toni, schließlich knistert auch der Kamin. Nur bei mir knisterte es nicht.

Gruß
Josef