Fabelprozess

3,00 Stern(e) 5 Bewertungen

SuracI

Mitglied
Aufruhr herrscht in Waldidylle,
Tiergeschrei zerreißt die Stille.
Klatsch verbreitet sich in Fülle,
Durch die rosarote Brille.

Schuld daran ist Meister Petz,
Schrei’n sie in den Wald hinaus.
Knipste, wider das Gesetz,
Meister Lampes Lampen aus.

Tierlichkeit lag ihm sehr fern
Im Umgang war er nicht sehr firm.
So näht’ er sich, man hört’s nicht gern,
Einen neuen Lampenschirm.

Richter Grimbart tut nun Kund,
Dass man ihn schnell richten solle.
Und so geht von Mund zu Mund
Der Prozess zur Lampenwolle.

Isegrim ist Staatsanwalt
Reineke Verteidiger.
Kalte Stille herrscht im Wald,
Jeder lauscht dem Peiniger.

Hätte doch kein Geld gehabt,
Und war um sein Kind besorgt,
Hätt’ sich nicht am Fleisch gelabt,
Nur das Nötigste geborgt.

„Das ist alles doch Blabla
Umgebracht hat er den Kleinen“
Schreit von hinten Adebar,
Merkenau beginnt zu weinen.

„Darf ich Euch um Ruhe bitten“.
Grimbart räuspert sich nun leis.
„Wo sind denn die guten Sitten?“
Auf der Stirn perlt ihm der Schweiß.

Isegrim ergreift das Wort,
Kreuzverhör und Wortbeschuss.
„Klarer Fall von kaltem Mord“
Kommt er schnell zu seinem Schluss.

Reineke erhebt sich dann,
Spricht von Notwehr im Affekt,
Auf den Nachwuchs käm es an
Und Lampe hätt’ sich nicht versteckt.

Zudem war er ein schlimmer Finger,
Wollt’ Kindern seine Möhre zeigen
Über andre krumme Dinger
Sollte man nun lieber schweigen.

Rückzug für den Urteilsspruch
Nach Stunden dann, statt Strang und Tod,
Verliest man aus dem Richterbuch:
„Lebenslanges Waldverbot“.

20.06.07 Marius Jacob
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Furor fetzt im finstren Forst
Tiergeschrei trifft Tannen
Hagel haut in Habichts Horst
Denker düst von dannen

Seltsam singt das Suracl
Wimmerd weint wer weiss
Ode oder Orakel
Schwachsinn oder Scheiss

Dichter, Dichter, denke dies
Leser lese, lies
Marter, Mord, Mensch mega-Mies
Fürchterlich und fies
 

SuracI

Mitglied
Du hast ordentlich einen an der Klatsche.
Behalte bitte Deine Kommentare für Dich, ich möchte von Dir nicht mehr bewertet werden.
Denn bei Dir kommt nur Schwachsinn raus, den Du mir immer unterstellst.
 

SuracI

Mitglied
Dein Verhalten kotzt mich an.
Aus Antiphatie heraus verteilst Du willkürlich Ohrfeigen, die Dir nicht zustehen.
Arroganz und Einbildung. Eine tolle Paarung.
Ich habe einmal wegen einer Person wie Dir die LL verlassen.
Und wenn Du meinst, Du könntest weiterhin den Gott spielen und niveaulos abrotzen, dann habe ich hier keine Freude mehr.
Ich will von Dir NICHTS mehr hören, hast Du mich verstanden? NICHTS!!!!
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ui, da ist wohl einer leicht cholerisch veranlagt?!

Weisste was: Wie gewünscht werde ich Dich in Zukunft noch nicht mal ignorieren. OK?
 

ENachtigall

Mitglied
M O D E R A T I O N

Da eure gegenseitigen Ansprachen offensichtlich von chemisch negativ gestärkten Emotionen getragen sind, entscheide ich die quasi-Kommentare komplett auszublenden und erinnere euch an die Funktion der Mail- bzw. online-message Symbole. Wenn ihr unbedingt miteinander kommunizieren wollt, verschont mich mit solchen Spirenzchen.

Verärgerte Grüße von Elke.
 

Carlo Ihde

Mitglied
Von mir gibts nu ne Bewertung:

das Gedicht ist niedlich. So mit kleinen süßen Tierchen und netten Verwicklungen, das Häschen musste leider drauf gehen, aber auch nur weil das die Story in Gang bringen musste, deshal ist das vetretbar. Das tote Häschen hätte man essen können, vielleicht hättest du da ein bisschen Zeitbezug reinbringen können, immerhin wird doch mittlerweile überall dort gekocht, wo die Leute wie blöd und phlegmatisch auf Bildschirme zu gucken genötigt sind. Nur bin ich Vegetarier also ist mir diese Häschen-tot-Variante generell ein Dörnchen im Äuglein.

Dass du jedoch den guten alten JoteS so fiese angehst, finde ich völlig überreagiert. Er hat eine vollkommen subjektive Meinung, die nicht immer ernst zu nehmen ist, besonders wenn sie mit Schmackes unter die Gürtellinie greift.

Aber: wenn du als Autor, der du nicht ganz uneitel deine eigene Website hast, dem nicht standhälst, dann ist es Typen wie JoteS oder auch mir vorbehalten die Hintergründe deiner unverhältnismäßigen Reaktion bei dir zu suchen. Bei dir und deinem eventuellen Wissen um die Belanglosigkeit einer dichtend verdichteten Story um Tiere und Tod, wo doch die Essenz von's Janze eh ziemlich dürftich ausjefallen is, wenn isch das sagen dürfte.

Also: nicht meckern sondern zuhören, der Mensch bleibt ein soziales Wesen, er ist auf die Beumstandung durch andere angewiesen, sein Streben verfolgt immer den Zweck, wahrgenommen zu werden.

Drohungen, die Leselupe wegen Kritiken zu verlassen, mauern dich selbst in deinem geistigen und poetischen Selbstversorgertum ein. Das tut einem weltoffenen Geist nicht gut, und ein Geist, der das nötig hat, kennzeichnet sich als wenig weltoffen.

Das nur grundsätzlich.

Differenziertes vielleicht später.
 

ENachtigall

Mitglied
@ JoteS

Die Umgehungsstraße für Deinen Nichtkommentar und sein Gefolge (Antworten von Carlo und SuracI) ist im Papierkorb versackt.

ENachtigall
 
Hallo SuracI,
ich habe dein Gedicht mit Vergnügen gelesen.
Total gut finde ich, dass du Reineke als Verteitiger eingesetzt hast. Mancher Rechtsanwalt muss schon ein Fuchs sein, um einen Freispruch zu erreichen.
Viele Grüße Marie-Luise.
Ps. Lass dich von Jotes nicht entmutigen. Er bezeichnet sich zwar als Kritiker-Gott, doch er benimmt sich oft wie ein ''Foren-Troll''.
 

Aragorn

Mitglied
Was ich voranstellen möchte:
Wer für dieses Gedicht einen Punkt vergibt, ist in meinen augen bewertungs-ungeeignet und offenbar nur durch Mobbing-Ambitionen geleitet.

Was nicht heißt, daß am gedicht nixu mosern wäre - aber ist zunächst mal ganz sicher nicht grottig.

Ich schreib mal meine Gedanken rein.

Aufruhr herrscht in Waldidylle,
Tiergeschrei zerreißt die Stille.
Klatsch verbreitet sich in Fülle,
Durch die rosarote Brille.
[blue]Diese Strophe würde ich komplett überarbeiten!
Der Fast-Häufungsreim paßt m.E. nicht in eine Einleitungsstrophe dieses Inhaltes. Außerdem wirken "verbreitet sich in Fülle" und "durch die rosarote Brille" (wer trägt die?) sehr auf den Reim hin konstruiert.[/blue]

Schuld daran ist Meister Petz,
Schrei’n sie in den Wald hinaus.
Knipste, wider das Gesetz,
Meister Lampes Lampen aus.
[blue]Strophe durchaus OK, Doppellampe gefällt.[/blue]

Tierlichkeit lag ihm sehr fern
Im Umgang war er nicht sehr firm.
So näht’ er sich, man hört’s nicht gern,
Einen neuen Lampenschirm.
[blue]Das Wort "Tierlichkeit gefällt mir.
Das unbetonte Anfangen der mittleren beiden Zeilenbringt ein Holpern mit sich.
"Man hörts nicht gern" wirkt sehr gezwungen.[/blue]

Richter Grimbart tut nun Kund,
Dass man ihn schnell richten solle.
Und so geht von Mund zu Mund
Der Prozess zur Lampenwolle.
[blue]OK.
Was genau ist "Lampenwolle"?
Das Hasenfell?
Und warum "zur"?[/blue]

Isegrim ist Staatsanwalt
Reineke Verteidiger.
Kalte Stille herrscht im Wald,
Jeder lauscht dem Peiniger.
[blue]Nixu mosern.[/blue]

Hätte doch kein Geld gehabt,
[red]Und[/red] war um sein Kind besorgt,
Hätt’ sich nicht am Fleisch gelabt,
Nur das Nötigste geborgt.
[blue]Das betonte "und" ist etwas unvorteilhaft.[/blue]

„[red]Das[/red] ist alles doch Blabla
Umgebracht hat er den Kleinen“
Schreit von hinten Adebar,
Merkenau beginnt zu weinen.
[blue]s.o. - "Ist doch alles nur Blabla" wäre besser betont.[/blue]

„Darf ich Euch um Ruhe bitten“.
Grimbart räuspert sich nun leis.
„Wo sind denn die guten Sitten?“
Auf der Stirn perlt ihm der Schweiß.

Isegrim ergreift das Wort,
Kreuzverhör und Wortbeschuss.
„Klarer Fall von kaltem Mord“
Kommt er schnell zu seinem Schluss.

Reineke erhebt sich dann,
Spricht von Notwehr im Affekt,
Auf den Nachwuchs käm es an
Und Lampe hätt’ sich nicht versteckt.
[blue]letzte Zeile zu lang[/blue]

Zudem war er ein schlimmer Finger,
Wollt’ Kindern seine Möhre zeigen
Über andre krumme Dinger
Sollte man nun lieber schweigen.
[blue]Die ersten beiden Zeilen fangen wieder - unvorteilhafterweise - unbetont an.[/blue]

Rückzug für den Urteilsspruch
Nach Stunden dann, statt Strang und Tod,
Verliest man aus dem Richterbuch:
„Lebenslanges Waldverbot“.
[blue]zweite Zeile![/blue]
Lieber SurakI,
ich hoffe, Du kannst mit meinen Gedanken was anfangen.
Prinzipiell keine schlechte Story,
ein paar Holperer stören leicht,
ein paar erzwungene Reime sehr.

lg
Ara
 

SuracI

Mitglied
Hallo Aragon, herzlichen Dank für Deine Antwort.
Es freut mich, wenn Dir dieses Gedicht gefällt. Mir war klar, dass es hier das ein oder andere zu bemängeln gibt, aber mir fehlten an manchen (teils von Dir genannten Stellen) die rechten Worte und ich hoffte auf Kritiken wie diese, um es zu optimieren.
An anderer Stelle hast Du gesagt, Du hättest das Gefühl, ich hielte ( ;) ) die Kritik häufig nicht für angebracht, da ich Erklärungen liefere. So ist es nicht gemeint. Ich versuche nur zu erklären, was ich durch dieses oder jenes sagen oder ausdrücken wollte. Denn da ich schon seit langem Gedichte schreibe, kommt es eigentlich nicht vor, dass ich "drauflos" schreibe ohne mir Gedanken zu machen.

Nun aber zu Deinen Anmerkungen.
Die erste Strophe ist kitschig. Und zwar gewaltig. Allein schon durch den: "Fast-Häufungsreim".
Die Waldidylle habe ich als Bild für das eigentlich "harmonische" Zusammenleben der (Fabel)Tiere gewählt. Das die Stille zerreißende Tiergeschrei steht (oder soll) für zweierlei. Das Geschrei des Aufruhrs (der Mord an M. Lampe) und das Geschrei des Mordes.
Die rosarote Brille (die ja nun gar nicht zu Tieren passt) soll eigentlich für die Tiere sein. Die, wie im Verlauf erzählt wird, den Lampe für vollkommen unschuldig halten und Petz für den einzigen Bösewicht.

- Meister Lampes Lampen gefiel mir auch sehr gut.
- Das Holpern stimmt, aber eigentlich nur beim ersten Lesen. Wenn man im Fluss ist, sollte es nicht mehr sein. Aber hier überlege ich selbst, wie ich das abändern könnte.
- Der Lampenschirm steht auch wieder für den M. Lampe, hast Du gesehen oder?
Das "man hörts nicht gern" hatte ich eigentlich genommen, weil man es eben nicht gerne hört, dass Petz sich aus Lampes Fell einen Lampenschirm näht. Denn es ist ja schon recht ungewöhnlich und gemein. (vielleicht anderen Vorschlag?)

Lampenwolle ist eine Wortneuschöpfung des Dichters. Darin steckt ganz klar das Hasenfell, dass Petz dem Lampe über die Ohren gezogen hat. Fand ich ein putziges Wort.
"Prozess zur/zum" ist eine mir geläufige Bezeichnung. (der Prozess zum Mord an Lampe)

- Das UND in der nächsten Strophe sticht wirklich etwas heraus.
Ich hatte auch zunächst "War auch um sein Kind besorgt". Dann aber habe ich es abgeändert, denn er war ja wegen zweierlei um sein Kind besorgt. (Das fehlende Geld, die Nachstellungen des M. Lampe). Daher habe ich es dann so umgeändert.

Ist doch alles nur Blabla gefällt mir auch besser.


Warum scheint Dir die Zeile zu lang? Weil sie etwas länger ist und zudem mit einer Senkung beginnt?

In der nächsten Strophe hatte ich zunächst: "Auch war er ein schlimmer Finger". Habe sie dann aber zugunsten der folgenden Strophe mit einer Senkung beginnen lassen.


"Nach Stunden dann, statt Strang und Tod," Hier habe ich absichtlich nach einer Zeile gesucht, die unbetont beginnt, um die Pause nach dem Rückzug zu betonen.


Ich hoffe, meine Erklärungen geben Dir Aufschluss und verhelfen uns zu einer beiden gefallenden Lösung.

Gruß Suraci (ps, das ist ein i ;) )
 

Aragorn

Mitglied
Es freut mich, wenn Dir dieses Gedicht gefällt.
Das habe ich nun auch nicht gesagt!
Ich sagte, daß es sicher keine Einser-Bewertung verdient habe (und auch der Dreier m.E. zu niedrig ist).
Um aber die Siebener von Marie-Luise und zwei Anonymwertern zu "verdienen", müßte an diesem Gedicht in meinen Augen einiges überarbeitet werden.

Ich versuche nur zu erklären, was ich durch dieses oder jenes sagen oder ausdrücken wollte. Denn da ich schon seit langem Gedichte schreibe, kommt es eigentlich nicht vor, dass ich "drauflos" schreibe ohne mir Gedanken zu machen.
Ich denke, für den Leser eines Gedichtes ist es nicht von belang, wie lange der Autor schreibt und was er sich alles gedacht hat. Ist nämlich irrelevant, wenn das Ergebnis nicht stimmt.

Nun aber zu Deinen Anmerkungen.
Die erste Strophe ist kitschig. Und zwar gewaltig. Allein schon durch den: "Fast-Häufungsreim".
Die Waldidylle habe ich als Bild für das eigentlich "harmonische" Zusammenleben der (Fabel)Tiere gewählt. Das die Stille zerreißende Tiergeschrei steht (oder soll) für zweierlei. Das Geschrei des Aufruhrs (der Mord an M. Lampe) und das Geschrei des Mordes.
Die rosarote Brille (die ja nun gar nicht zu Tieren passt) soll eigentlich für die Tiere sein. Die, wie im Verlauf erzählt wird, den Lampe für vollkommen unschuldig halten und Petz für den einzigen Bösewicht.
Gut zu wissen!
Ändert aber nichts daran, daß diese Strophe - aus bereits erwähnten Gründen - schlecht ist.
Ünd daran sind eben in erster Linie Fast-Häufungsreim (macht den Einstieg albern), Fülle (schlechte Wortwahl) und vor allem die rosarote Brille schuld, die so aus dem Nichts erscheint und die man in prinzipiell jedes Gedicht hereinlabern könnte, aber selten zum Vorteil.

Das "man hörts nicht gern" hatte ich eigentlich genommen, weil man es eben nicht gerne hört, dass Petz sich aus Lampes Fell einen Lampenschirm näht. Denn es ist ja schon recht ungewöhnlich und gemein. (vielleicht anderen Vorschlag?)
Wirkt, wie gesagt, sehr gezwungen (vom Holpern abgesehen).
Mein Vorschlag wäre, die beiden gern/fern-Zeilen völlig zu ersetzen.


Lampenwolle ist eine Wortneuschöpfung des Dichters. Darin steckt ganz klar das Hasenfell, dass Petz dem Lampe über die Ohren gezogen hat. Fand ich ein putziges Wort.
"Prozess zur/zum" ist eine mir geläufige Bezeichnung. (der Prozess zum Mord an Lampe)
Gib mal jemandem, den Du kennst, den Satz:
>>Und so geht von Mund zu Mund
Der Prozess zur Lampenwolle.
<<
zu lesen!
Ein Prozeß "zur Lampenwolle" geht "von Mund zu Mund" ...
Das ist schliecht und einfach Schwachsinn!

Warum scheint Dir die Zeile zu lang? Weil sie etwas länger ist und zudem mit einer Senkung beginnt?
Ja, genau!
Sprich:
Des Holperns wegen.


In der nächsten Strophe hatte ich zunächst: "Auch war er ein schlimmer Finger". Habe sie dann aber zugunsten der folgenden Strophe mit einer Senkung beginnen lassen.
Wieso "zugunsten"?
Die nächste Strophe hat rein gar nichts davon!

"Nach Stunden dann, statt Strang und Tod," Hier habe ich absichtlich nach einer Zeile gesucht, die unbetont beginnt, um die Pause nach dem Rückzug zu betonen.
Wäre für mich durchaus akzeptabel und plausibel, wenn es sich um die erste (und nicht die zweite) Zeile der letzten Strophe handeln würde!


Ich hoffe, meine Erklärungen geben Dir Aufschluss und verhelfen uns zu einer beiden gefallenden Lösung.
Davon sind wir aber wohl leider noch etwas entfernt.
Andererseits muß es ja auch nicht mir gefallen.

Gruß Suraci (ps, das ist ein i )
Ist mir nicht entgangen, lieber SuracI!
Aber, wo Du es ansprichst:
Sicher weißt Du, daß es dich hier noch in "richtichrum" gibt!

Schau Dir bei Deinem Fast-Namensvetter ruhig einmal an, wie richtig gute, längere Tiergeschichten (ohne Holpern und gezwungene Formulierungen/Reime) aussehen:
http://www.leselupe.de/lw/showthread.php?threadid=30631
http://www.leselupe.de/lw/showthread.php?threadid=36688

lg
Ara
 
@Aragorn
wer bist du, Aragorn, dass du dir anmaßt, ein so nettes Gedicht so zu zerreden? Wer bist du Aragorn, der mir vorschreiben will, wie hoch ich ein Gedicht zu benoten habe?
Deine Schwafelei kann einem richtig auf den Wecker fallen.

Freundlich Grüße
Marie-Luise
 

Aragorn

Mitglied
Fabelprozess
@Aragorn
wer bist du, Aragorn, dass du dir anmaßt, ein so nettes Gedicht so zu zerreden? Wer bist du Aragorn, der mir vorschreiben will, wie hoch ich ein Gedicht zu benoten habe?
Deine Schwafelei kann einem richtig auf den Wecker fallen.

Freundlich Grüße
Marie-Luise

Liebe Marie-Luise,
das alles kann ich Dir gern beantworten!

1.) Viele Lupianer - auch ich - sind mit so einigen Features und Regelungen der LL nicht einverstanden. Worüber indes weitgehend Einigkeit besteht, ist, daß es sich hierbei um ein Literaturforum und nicht um einen Weblog handelt.
Ziel sollten daher qualitativ gute Gedichte sein.
Manch einer stellt schon durch und durch hochwertige Sachen rein.
Wenn aber jemand etwas Unfertiges oder Mangelbehaftetes postet, das man sehr wohl zu einem guten Gedicht machen könnte, so ist es absolut im Sinne dieser Community (und zwar nicht nur ihrer Führung), daß man dazu beizutragen versucht.

2.) Auch SurakI hat, wie der des Lesens Mächtige feststellen wird, seinen Wunsch nach ehrlicher Rückmeldung und Verbesserungsvorschlägen bekundet.
Auch fragte er explizit, wie ich über seine Erklärungen und Änderungen dächte.
Und da es sich hier um seinen Thread handelt, geböte es Dir schon der Anstand, erst einmal den Rand zu halten - es sei denn, Du hättest Inhaltliches zu sagen.
Von Dir benutzte Begriffe wie "Schwafelei" zeugen jedoch nicht unbedingt von letzterer Option und legen Dir überdies nahe, die Netiquette mal durchzulesen.

3.) Ich schreibe Dir überhaupt nicht vor, wie Du ein Gedicht zu bewerten habest!
Lediglich behaupte ich implizit, daß von Dir getätigte Bewertungen nicht ernst zu nehmen seien.
Ferner behaupte ich hiermit explizit, daß
a) Du dieses Gedicht niemals mit "7" bewertet hättest, wenn JoteS es nicht mit "1" bewertet hätte
b) Du dieses Gedicht, hätte es z.B. JoteS geschrieben, niemals auch nur mittelhoch bewertet hättest
c) Du ergo weder das Gedicht noch meine Anmerkungen ernsthaft gelesen hast, da es Dir ja ums Prinzip ("Niemand hat das Recht, das Gedicht eines anderen zu kritisieren") geht.

Alle diese "Behauptungen" legen natürlich zu Grunde, daß Du nicht brothohl bist und Dich an einem IQ oberhalb 70 erfreust.

4.) Es gibt durchaus Foren, wo es völlig einvernehmlich im Sinne der Community ist, daß man nur Positives zu den Gedichten anderer Leute äußert - egal wie die denn ausfallen sollten.
Diese Foren werden aus den absolut nicht verwerflichen Motiven besucht, menschliche Wärme aus Anlaß von Gedichten auszutauschen.
Ich empfehle Dir ganz besonders die Lyrikecke!
Und das ganz ohne Zynismus:
Ich bin selber dort Mitglied! Und ich halte mich als solches selbstredend an die dortigen Gepflogenheiten. Ist mir durchaus möglich!
Und wenn ich das nicht könnte, so würde ich mich dort abmelden.


lg
Ara
 



 
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