Februar - Wintergedanken

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are-T

Mitglied
Februar

Knisternd knackend Flammen verführerisch tanzend kreisen,
Umspielen züngelnd die lieblich duftende Scheite
Und die Sinne - die Seele schicken sie auf Reisen.
Ich grübele, schweife ab, verliere mich in der Weite.

Draußen hebt sich schleichend sacht der Schleier der Nacht,
Bedeckt die winterlich weiße Welt und entfacht
Zaubernd Schatten und Schauer in der Dunkelheit.
Ich phantasiere, meine Gedanken zieh'n weit.

Vor'm Feuer ein Glas verlockend rötlich schimmernd scheint,
In ihm strahlen Wein und Wahrheit feierlich vereint;
Ein selig Schluck daraus erleuchtend Erkenntnis verheißt.
Ich führe es langsam zum Mund und meine Seele reist;

Bricht auf in des anbrechenden Frühlings Ferne,
Während draußen der klaren Nachtes Sterne
Uns lassen ins Unbestimmte blicken,
Und hin und wieder einen Gruß schicken.
 

are-T

Mitglied
Februar

Knisternd knackend Flammen verführerisch tanzend kreisen,
Umspielen züngelnd die lieblich duftenden Scheite
Und die Sinne - die Seele schicken sie auf Reisen.
Ich grübele, schweife ab, verliere mich in der Weite.

Draußen hebt sich schleichend sacht der Schleier der Nacht,
Bedeckt die winterlich weiße Welt und entfacht
Zaubernd Schatten und Schauer in der Dunkelheit.
Ich phantasiere, meine Gedanken zieh'n weit.

Vor'm Feuer ein Glas verlockend rötlich schimmernd scheint,
In ihm strahlen Wein und Wahrheit feierlich vereint;
Ein selig Schluck daraus erleuchtend Erkenntnis verheißt.
Ich führe es langsam zum Mund und meine Seele reist;

Bricht auf in des anbrechenden Frühlings Ferne,
Während draußen der klaren Nachtes Sterne
Uns lassen ins Unbestimmte blicken,
Und hin und wieder einen Gruß schicken.
 



 
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