Ferdinands Gedanken

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ferdinand lässt seine Seele baumeln,
sinnt dabei und blickt in ferne Weiten,
die Sekunden rinnen, werden Zeiten,
Ferdinand beginnt erschöpft zu taumeln.

"Warum," fragt er, "warum muss ich schwanken?
Nicht der Tisch, das Sofa, nicht die Truhe?
Warum finde nirgends hier ich Ruhe
um zu denken, einfach halt Gedanken?

Ist es Wind, der schleicht durch enge Ritzen,
ist es Blut, das pulst durch enge Adern?"
Nein - er mag nicht mit dem Schicksal hadern,
er will einfach denkend nur hier sitzen.

Leider aber fehlen ihm die Worte,
die er braucht für d e r Gedanken Sorte.
 
L

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Gast
hallo Bernd

Erschöpfend hat er nachgedacht
was rings die Welt um ihn so macht
ich kann´s verstehn, an manchem Orte
da fehlen einem halt die Worte
Si tacuisses, philosophus manisses
Ferdinand weiß – so ist es
;)

ich kann mir den Ferdinand sehr gut mit angestrengt gerunzelter Braue vorstellen - völlig erschöpft

sehr vergnüglich dein Gedicht, mit hervorragend gezeichneten Ferdinand

lg
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