Ferne Liebe
Ich liege hier
allein im Bett
und mein Liebster
ist so weit fort
Ich möchte schreien
ihn schütteln
ihn liebkosen
in seinen Armen liegen
Seh ihn nur vier Tage monatlich
sprech ihn eine halbe Stunde täglich
verzehre mich nach ihm stündlich
und wünscht ihn herbei minütlich
Die Zeit wird zur Qual
muss warten noch über ein Jahr
bis auch wir endlich
ganz banal vereint sind
Und die Distanze ist mein Feind
denn ohne Wort und Bild
verblasst ganz seicht seine Gestalt
und die Angst klopft an die Tür
Ich liege hier
allein im Bett
und mein Liebster
ist so weit fort
Ich möchte schreien
ihn schütteln
ihn liebkosen
in seinen Armen liegen
Seh ihn nur vier Tage monatlich
sprech ihn eine halbe Stunde täglich
verzehre mich nach ihm stündlich
und wünscht ihn herbei minütlich
Die Zeit wird zur Qual
muss warten noch über ein Jahr
bis auch wir endlich
ganz banal vereint sind
Und die Distanze ist mein Feind
denn ohne Wort und Bild
verblasst ganz seicht seine Gestalt
und die Angst klopft an die Tür