Michael Wirth
Mitglied
Ich sitze hier mit meinem Neuen,
auf „unserer“ Couch, so ganz bequem.
Da fang ich an, mich kurz zu freuen,
darf ich alleine „Ferne sehn“.
Das erste mal seit zwanzig Jahren,
wähl ich mein eigenes Programm.
Ob Krimi oder Lottozahlen,
freu mich, dass ich schalten kann.
Darf leiser oder lauter dreh´n.
So ganz, wie mir´s beliebt.
Dies ist für mich sehr angenehm,
zumal keiner die Fernbedienung beiseite schiebt.
Und so sehe ich die Tagesthemen,
das Wetter: „Mal schaun, was es Neues gibt!“
Ein Hoch aus dem Norden soll zu uns strömen,
ich weiß genau, wann dies geschieht.
Nun schalt ich um auf die Premiere,
spannend und mit Dolby-Ton.
Ach wenn ich doch jetzt bei dir wäre,
Premiere und Dolby hatten wir ja schon.
Ganz aufgeregt und zipfelsinnig,
schalt ich auf Programm DREI.
Es läuft die Schwarzwaldklinik,
Dr. Brinkmann ist auch mit dabei.
Nach drei Minuten seh´ ich sie!
Fingernägel fang ich an zu kauen.
Da ist sie, „Schwester Stephanie“!
Die liebste aller Frauen.
Ich schalte um auf Eurosport,
da sind zwei grad beim boxen.
Ja, ich weiß, solch Sport ist Mord,
doch ich muss weiter klotzen.
Denn gleich kommt der Niederschlag.
Das ist viel interessanter als das Wetter.
Der eine hat nen schlechten Tag.
Er fliegt jetzt auf die Bretter.
Apropos Bretter, der Fernsehabend war ganz nett,
auch ich fang an zu gähnen,
schlepp mich nun ins Bett
und werd mich nach dir sehnen.
Ich weiß, ich träume heute Nacht.
„Von wem?“ Das erratet ihr nie!
Ich träume nicht vom Boxen,
nur vom Wetter und Schwester Stephanie.
auf „unserer“ Couch, so ganz bequem.
Da fang ich an, mich kurz zu freuen,
darf ich alleine „Ferne sehn“.
Das erste mal seit zwanzig Jahren,
wähl ich mein eigenes Programm.
Ob Krimi oder Lottozahlen,
freu mich, dass ich schalten kann.
Darf leiser oder lauter dreh´n.
So ganz, wie mir´s beliebt.
Dies ist für mich sehr angenehm,
zumal keiner die Fernbedienung beiseite schiebt.
Und so sehe ich die Tagesthemen,
das Wetter: „Mal schaun, was es Neues gibt!“
Ein Hoch aus dem Norden soll zu uns strömen,
ich weiß genau, wann dies geschieht.
Nun schalt ich um auf die Premiere,
spannend und mit Dolby-Ton.
Ach wenn ich doch jetzt bei dir wäre,
Premiere und Dolby hatten wir ja schon.
Ganz aufgeregt und zipfelsinnig,
schalt ich auf Programm DREI.
Es läuft die Schwarzwaldklinik,
Dr. Brinkmann ist auch mit dabei.
Nach drei Minuten seh´ ich sie!
Fingernägel fang ich an zu kauen.
Da ist sie, „Schwester Stephanie“!
Die liebste aller Frauen.
Ich schalte um auf Eurosport,
da sind zwei grad beim boxen.
Ja, ich weiß, solch Sport ist Mord,
doch ich muss weiter klotzen.
Denn gleich kommt der Niederschlag.
Das ist viel interessanter als das Wetter.
Der eine hat nen schlechten Tag.
Er fliegt jetzt auf die Bretter.
Apropos Bretter, der Fernsehabend war ganz nett,
auch ich fang an zu gähnen,
schlepp mich nun ins Bett
und werd mich nach dir sehnen.
Ich weiß, ich träume heute Nacht.
„Von wem?“ Das erratet ihr nie!
Ich träume nicht vom Boxen,
nur vom Wetter und Schwester Stephanie.