Flüchtig

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Perry

Mitglied
Flüchtig


Sie will keine Nähe
bekommt Atemnot
wenn die Liebe sie umarmt
ihre Gefühle hat sie
zusammen mit den Mädchenträumen
in den Puppenwagen gelegt

Am liebsten ist sie in Gesellschaft
redet und lacht den ganzen Tag
Allein mit sich taucht sie ein
in die Scheinwelt ihrer Romanhelden
um die echten Tränen
im Gesicht ihrer Seele nicht zu sehen

Wie lange wird ihr Atem noch reichen
für die Flucht vor den Schatten
in ihrer Erinnerung
Wann wird sie bereit sein
die Liebe zu umarmen
und ihren wahren Duft zu atmen
 

lintschi

Mitglied
hallo perry,

das ist ein gedicht, wie ich es mag.
da muss man sich nicht irgendetwas zum interpretieren herholen. und es ist vom gefühl getragen.
aus deinem gedicht kann ich das anrennen an die zäune herausspüren. es macht traurig. aber mir gefällt's.

alles liebe!
lintschi
 

Perry

Mitglied
Hallo lintschi,
es freut mich, dass Dir meine direkte gefühlsbetonte Art zu schreiben gefällt.
Danke für dein Lob und Mitfühlen.
LG
Manfred
 



 
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