Fluss meiner Liebe
Schäumende Wogen
von Lichtern gekrönet,
von Sehnsucht gezogen,
von Schmerzen durchtönet
mit tänzelnden Schritten
talabwärts gesprungen,
geteilt in der Mitten,
vielarmig verschlungen,
gurgelnd und schluchzend
die Lasten getragen,
die Kiesel geglättet,
die Leiden begraben,
die Ufer liebkost
und die Nebel entlassen,
die Bäume gespiegelt,
den Äther umfassend,
dies alles, es lebet
im Innern mir webend
umspült von dir, Liebe,
quellfroh und belebend.
Du treibst es zur Mündung
ins Meer des Erbarmens
und sprudelst und glitzerst
im Rausch des Umarmens,
und schmiegst dich hinein
ins all-eine Strömen
mit Spiegeln und Kieseln
und jauchzt mit den Tönen
der größeren Wogen,
Beherrscherin der Weite!
Dem Regenbogen
zu treuem Geleite
entbietest du, Liebe,
des Stromes Gefährten
als Spieglein des Lichtes,
als Sonnen auf Erden.
Schäumende Wogen
von Lichtern gekrönet,
von Sehnsucht gezogen,
von Schmerzen durchtönet
mit tänzelnden Schritten
talabwärts gesprungen,
geteilt in der Mitten,
vielarmig verschlungen,
gurgelnd und schluchzend
die Lasten getragen,
die Kiesel geglättet,
die Leiden begraben,
die Ufer liebkost
und die Nebel entlassen,
die Bäume gespiegelt,
den Äther umfassend,
dies alles, es lebet
im Innern mir webend
umspült von dir, Liebe,
quellfroh und belebend.
Du treibst es zur Mündung
ins Meer des Erbarmens
und sprudelst und glitzerst
im Rausch des Umarmens,
und schmiegst dich hinein
ins all-eine Strömen
mit Spiegeln und Kieseln
und jauchzt mit den Tönen
der größeren Wogen,
Beherrscherin der Weite!
Dem Regenbogen
zu treuem Geleite
entbietest du, Liebe,
des Stromes Gefährten
als Spieglein des Lichtes,
als Sonnen auf Erden.