Frag mich nicht

Frag mich nicht

Frag' mich nicht, was mir an Dir gefällt.
Ist es Dein Lachen, Deine Ausstrahlung
oder Dein Aussehen?
Frag' mich nicht, ich kann's Dir
nicht genau sagen.
Ich weiss nicht, ist es Deine Stimme,
Deine Haarfarbe, Dein Gang?
Frag' mich nicht.
Vieleicht ist es Deine Augenfarbe,
Dein Alter oder Deine Vernunft?
Ich hb' keine Ahnung.
Die Frage verwirrt mich.
Oder ist es vielleicht Deine Begeisterung für
Musik, vor Allem, wenn Du selbst welche machst?

Eines Tages werde ich wissen, was
mir an Dir so gefällt.
Aber bis dahin
gebe ich mich damit zufrieden,
zu fühlen, dass Du und alles
was Dich ausmacht,
einfach schön für
mich ist.

(Das Gedicht war vor 10 Jahren eins meiner ersten Werke)

Hallo Christina

Hab deinen Beitrag im Thread "Dinge lieben auch" gelesen.
So, so ... das bist du also mit 16. Süß finde ich, daß du formal einer Brief-Konvention nachhängst und alles Ihn-Betreffende großschreibst. Rührend! Was zu kritisieren wäre, ist ansich nur, daß du 10 Jahre später zweifelsohne anders, aber offenbar nicht fehlerfrei schreibst. Aber das wäre wohl etwas pedantisch, oder?
Ich kram mal, was ich so aus dieser Zeit finde ... einen kleinen Vogel.

Gruß Martin

Lieber Martin,

jaja, da hatte sich wohl der kleine Fehlerteufel eingeschlichen. Aber schau mal ich kann's auch richtig: 'ist'!
Schön, dass du es süss findest.
Vieleicht trauen sich ja auch andere ihre Erstlingswerke zu posten, wär doch sicher ganz amüsant.

Hab auch nur darauf hingewiesen, weil ich finde, dass zu viel auf Kathrien rumgehackt wurde und sich alles an ihrem Alter 'aufgeilt' und die Leute dabei vergessen haben, dass auch sie mal jung waren.

P.S.: ich hab es jetzt verbessert und somit dem Fehlerteufel ein Schnippchen geschlagen.

Hallo Christina

Ich glaube, so ähnlich dachte und sagte ich es in diesem Zusammenhang auch. Schön, daß wenigstens wir einer Meinung sind

Martin

P.S.: Ist aber immernoch ein Fehler drin Schau mal!

Ups !

Hi Tina!

Ups, Du hast ja deinen Anhang geändert. "Lieber Gott mach mich blind ...".

Woher kommt denn dieser Wandel !?

Ganz lieben Gruß vom kleinen B. und wie gesagt:

"Sobald die Seele sich zu entfalten und den in ihr verborgenen Sinn zu erkennen beginnt, beginnt sie auch, sich dessen zu erfreuen und das Vorrecht zu würdigen, das sie lebt: Sie beginnt, alles zu schätzen , über alles zu staunen. Denn jede gute und auch jede schlechte Erfahrung bringt ihr eine gewisse Freude, die Freude an der Erfüllung des Lebensziels. Diese Freude fühlt sie nicht nur in der Lust, sondern selbst im Schmerz, bei einem Erfolg, wie auch bei einem Mißerfolg. Freude ist nicht nur der Heiterkeit des Herzens eigen; auch wenn es bricht fühlt es im Verborgenen eine gewisse Freude. Den keine Erfahrung ist wertlos. Besonders für die Seele, die ihr Ziel zu erkennen beginnt, ist kein Augenblick im Leben verloren. Denn unter allen Umständen und in jeder Erfahrung wird sie des Sinns ihres Lebens gewahr".

(aus dem Sanskrit)

Danke kleiner B., hast es mal wieder geschafft mich aufzubauen und Freude in mir zu wecken.
Irgendwann kriegst du dafür mal 'nen Orden von mir.

Deine grosse S. Tina

Hi, Cristina!

Jaaa, hauptsache, du liebst!!!

Es schmerzt, daß Svalin intime Dinge (z.B. dein wahres Alter) weiss und ich nicht.

Ich finde es mutig, daß Du Frühlings-Werke ausstellst. Ich machs dir nach, nicht für jede/n lesbar:

Mein allererstes (ich besuchte gerade die 12. Klasse) lautete:

Bewußtlos (1990)
------------

Es macht zum primitiven Menschen
einschränkendes und parteiliches Denken
- tot jede Art von aufkeimenden Pflänzchen.
Politik ist schädlich für den Menschen
liegt er schon in Todeskrämpfen
seine Schreie noch dämpfend.
Müßte er nicht um seine Geburt kämpfen
anstatt gegen andersdenkende Menschen?

Lieber Frank,

mein Alter is gar nicht so geheim, es ist in meinem Profil angegeben. Nutzt das jetzt aber nicht zu meinem Nachteil aus. BITTE!!!

Hallo Zwerg Nase *fg*,

hab dank, dass du die Diskussion in Schwung hältst. Macht wieder richtig Spass hier zu sein.

Liebe Grüsse,
Christina

Erstlingwerk, unvollendet

Mein allererstes Gedichtartiges Gebilde begann:

Mit dem Ranzen in der Hand
geh ich in die Schule,
um zu schärfen den Verstand,
sitz ich auf dem Stuhle.

(...) (die Punkte blieben so lehr. o ja.

(3. oder 4. Schuljahr)

Dann hörte es auf und blieb für einige Jahre das einzige.
Hausaufgaben, Gedichte zu schreiben, ignorierte ich weitgehend, weil ich es nicht mit den EIGENEN Ansprüchen in Übereinstimmung bringen konnte.

Viele Grüße von Bernd

Na dafür kannst du's ja jetzt um so besser!
Mein allererstes Werk war so mit neun; ist leider in unserem Familienwohnsitz verlorengegangen.
War das jetzt 'ne positive, 'ne negative oder gar keine Kritik?

Grüße,
Christina