Eine hübsche Geschichte, die ich vielleicht etwas belanglos nennen würde, wäre da nicht zu Beginn der Hader Franks mit sich selber, eine Situation, die sehr realistisch ist und zeigt, wieviel Gesetztheit man von sich selbst erwartet (da andere sie von uns erwarten), wenn man nicht mehr in den Zwanzigern steckt und wie gut es ist, hat man den Mut sie zum Teufel zu jagen.
Ebenso erfreute mich am Ende die Tatsache, dass Frank sich so fühlte als könne er die Last der Welt auf seinen Schultern tragen...ich murmelte ein zufrieden-ironisches: Siehste!
Kleine Tippfehler:
Als Frank W. vor ihrer Wohnungstüre steht, zögert er. Klingen oder nicht klingeln scheint nun eine Lebensfrage zu sein.
Ihre Hände berühren sich dabei, und es knistert eine kleiner Stromschlag...
Das klingt etwas ungelenk:
...hat sich die Stimmung von Linda Gabriel wieder gehoben...
Vorschlag von mir:
...hat sich Lindas (oder Frau Gabriels) Stimmung wieder gehoben