Frieden

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stemo

Mitglied
Frieden

Fläze mich tief in die Wohnliegewiese,
der Socken entblösst, vor die Tagesschau
Mit einem Auge überblick’ ich die Krise
Das andere blinzelt schläfrig und lau

Weiche Kissen für die erlahmten Hüften
Greifbar zur Rechten die entkorkte Flasche
Während nackte Füsse ihren Mief entlüften,
zerbröselt die Linke Keks in der Tasche

Und weint sie mal, meine kleine Göre
Dann ziehe ich am Wiegenbändel,
damit kein schlimmer Traum sie störe,
kein Misston und kein Händel

Die Fernbedienung, bequem erreichbar
Ein Knopfdruck allein genügt
Welch ein Frieden, mit nichts vergleichbar
Soll jemand kommen, der mich rügt!
 

stemo

Mitglied
Humor, Satire,Ironie

Hallo Schakim, du solltest obige drei Begriffe für dieses Forum eingehender studieren. Kennst du zum Beispiel auch so etwas wie Selbstironie? Wohl kaum. In Deinen Beiträgen hier vermiss ich jedenfalls eine solche Tugend. Vorallem urteilst du oftmals vorschnell. Vielleicht sollstest du quantitativ weniger schreiben und dir dafür etwas mehr Zeit nehmen, auf die Feinheiten zu achten.
Gruss.
 

Vera-Lena

Mitglied
Hallo, stemo,

ein guter Beitrag und nicht nur zur augenblicklichen Situation! Ja, das hat seine zwei Seiten: 1. Es nützt es keinem, wenn jeder von uns sich mal kurz verrückt macht. 2. sollte man immer überlegen, welche Möglichkeiten man hat, um vielleicht doch etwas zu ändern.

Liebe Grüße Vera-Lena
 

stemo

Mitglied
Liebe Vera-Lena
freut mich sehr, dass du die verschiedenen Seiten dieses Beitrages siehst. Es sind sogar mehr als zwei. Dieses Gedicht will nicht zu den besten Würfen gehören, aber eigentlich zeigt es doch recht schön ichbezogen und selbstironisch nett, worin man so gefangen sein kann, gäbe es nicht den Ausweg über die Leselupe zum Beispiel...
Gruss! stemo
 



 
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