Frieden
Fläze mich tief in die Wohnliegewiese,
der Socken entblösst, vor die Tagesschau
Mit einem Auge überblick’ ich die Krise
Das andere blinzelt schläfrig und lau
Weiche Kissen für die erlahmten Hüften
Greifbar zur Rechten die entkorkte Flasche
Während nackte Füsse ihren Mief entlüften,
zerbröselt die Linke Keks in der Tasche
Und weint sie mal, meine kleine Göre
Dann ziehe ich am Wiegenbändel,
damit kein schlimmer Traum sie störe,
kein Misston und kein Händel
Die Fernbedienung, bequem erreichbar
Ein Knopfdruck allein genügt
Welch ein Frieden, mit nichts vergleichbar
Soll jemand kommen, der mich rügt!
Fläze mich tief in die Wohnliegewiese,
der Socken entblösst, vor die Tagesschau
Mit einem Auge überblick’ ich die Krise
Das andere blinzelt schläfrig und lau
Weiche Kissen für die erlahmten Hüften
Greifbar zur Rechten die entkorkte Flasche
Während nackte Füsse ihren Mief entlüften,
zerbröselt die Linke Keks in der Tasche
Und weint sie mal, meine kleine Göre
Dann ziehe ich am Wiegenbändel,
damit kein schlimmer Traum sie störe,
kein Misston und kein Händel
Die Fernbedienung, bequem erreichbar
Ein Knopfdruck allein genügt
Welch ein Frieden, mit nichts vergleichbar
Soll jemand kommen, der mich rügt!