Frühlingsduft
Das erste Grün sprießt - in den Hecken
bau´n Meisen schon ihr Liebesnest.
Der Schnee hat große schwarze Flecken,
und von den Bäumen tropft sein Rest.
Die Wiese hegt das weiße Glöckchen,
rahmt es mit Krokus zart und bunt.
Die Tanne trägt lichtgrün das Röckchen.
Das Weidenkätzchen buckelt rund.
Die Drossel singt die alten Lieder,
und Antwort schallt aus jedem Baum.
Der Storch find´t seinen Dachfirst wieder.
Der Wald hebt seinen Nebelsaum.
Die Sonne trifft mit Strahlenpfeilen
des Winters Schattenreich im Tann.
Des Bächleins Wellen hurtig eilen
zu Tal, fort von des Eises Bann.
Der Nachbar schneidet schon die Bäume.
Ich sehe, wie ein Mädchen winkt.
Ganz nahe spür´ ich Blütenträume
und rieche, wie´s vom Gulli stinkt.
Das erste Grün sprießt - in den Hecken
bau´n Meisen schon ihr Liebesnest.
Der Schnee hat große schwarze Flecken,
und von den Bäumen tropft sein Rest.
Die Wiese hegt das weiße Glöckchen,
rahmt es mit Krokus zart und bunt.
Die Tanne trägt lichtgrün das Röckchen.
Das Weidenkätzchen buckelt rund.
Die Drossel singt die alten Lieder,
und Antwort schallt aus jedem Baum.
Der Storch find´t seinen Dachfirst wieder.
Der Wald hebt seinen Nebelsaum.
Die Sonne trifft mit Strahlenpfeilen
des Winters Schattenreich im Tann.
Des Bächleins Wellen hurtig eilen
zu Tal, fort von des Eises Bann.
Der Nachbar schneidet schon die Bäume.
Ich sehe, wie ein Mädchen winkt.
Ganz nahe spür´ ich Blütenträume
und rieche, wie´s vom Gulli stinkt.