Der Denker
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Stille und die Sterne funkeln.
Mond zieht seine bleichen Bahnen.
Gelbe Augen glühn im Dunkeln.
Lassen nächtlich Tier erahnen.
Frisch umweht mich sanfter Wind.
Am Horizont verkünd't der Schein
Des Tages baldige Geburt.
Fast unmerklich erscheint so fein
Dort zwischen Tag und Nacht die Furt
Und ich erwarte still das Kind.
Und wie aus einer and'ren Welt
Hüllen Bäume sich in Schleier.
Als ob ein weißer Vorhang fällt,
Versinkt im Geistermeer ein Weiher.
Wohin sie wohl verschwunden sind?
Wie Vergessen liegt die Decke
Über Tieren und Natur,
Als sei der Schattenmäntel Zwecke
Der Welten Neuerschaffung nur.
In allen Farben bricht das Licht
Sich seinen Weg mit aller Pracht
Und folgt mit ihren Strahlen dicht
der Schönheit einer Sternennacht.
Erschafft, als hätt's ihn nie gegeben,
Den Tag aufs Neue und das Leben.
Mond zieht seine bleichen Bahnen.
Gelbe Augen glühn im Dunkeln.
Lassen nächtlich Tier erahnen.
Frisch umweht mich sanfter Wind.
Am Horizont verkünd't der Schein
Des Tages baldige Geburt.
Fast unmerklich erscheint so fein
Dort zwischen Tag und Nacht die Furt
Und ich erwarte still das Kind.
Und wie aus einer and'ren Welt
Hüllen Bäume sich in Schleier.
Als ob ein weißer Vorhang fällt,
Versinkt im Geistermeer ein Weiher.
Wohin sie wohl verschwunden sind?
Wie Vergessen liegt die Decke
Über Tieren und Natur,
Als sei der Schattenmäntel Zwecke
Der Welten Neuerschaffung nur.
In allen Farben bricht das Licht
Sich seinen Weg mit aller Pracht
Und folgt mit ihren Strahlen dicht
der Schönheit einer Sternennacht.
Erschafft, als hätt's ihn nie gegeben,
Den Tag aufs Neue und das Leben.