Gedanken der Nacht

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Ternessa

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Gedanken der Nacht

Gedanken der Nacht holen mich ein- lassen unruhig sein.
Schmerzende Erinnerungen - wähnte sie fern, jetzt sind sie da,
suchen sich Raum, hacken sich fest, werden vor Augen so klar.
Sie denken sich einfach in dieses Dunkel hinein, ich ganz klein.

Im Denken des Dunkels der Nacht, klein, auch allein.
Fragen, sie kommen und gehn immer mehr, warum jetzt?
Was ist es, was diese Gedanken so macht, mich hetzt?
Über meiner Seele heute wohl niemand wacht, Traurigsein.

Leben- ein Traum im Vergehen, zu sehen, zu hören,
zu hören, zu sehen - etwas im Ewigsein, nie zu zerstören?
Sind da nicht doch ein Paar Lügen, entfalten sich breit.

Die Lügen des Lebens dir die Stunden versüßen,
mit irgendwem, irgendwo, ohne mich-will dich küssen.
Gedanken der Nacht-nur an Dich, in Wandererskleid.
 



 
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