Gedankensplitter, an Sunay Acar

amandakovacs

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Weisst du, was ich glaube? Ich glaube, man erntet, was man säht. Das leben, indem wir als suchende umherwandeln, ist der Boden, indem Bäume verwurzeln.
Riechst du auch die Morgenfrische, die uns einhüllt in ihre Unschuld, Neugier und Vorfreude?
Von den Knospen am Wegesrand tropft blitzend der nasse Tau, nach Halt suchend, unsicher, voller unausgesprochener Fragen erkundet er den kühlen Morgen.
Nenn mich ein kleines, naives Mädchen, aber wäre es nicht ein schönes Gefühl, daran zu glauben, dass wir in jener chaotischen Neujahrsnacht vom Schicksal geküsst wurden?
Manchmal ist es besser nichts zu sagen, stattdessen zu tanzen, zu fühlen, zu schweigen.
Zeit verrinnt.Ich bin hier, du dort.
Aber wenn wir dieselbe Musik hören, gleiche Töne, Takte, Rhythmen warnehmen, dann tanzen unsere Füsse auf demselben Boden, dann möchte ich dir meine Hand reichen und meinen Blick schenken. Dann werde dir aus meinen Haaren eine Wiege flechten und meine Stimme wird für dich singen und flüstern.
Die Pfade des Lebens sind nicht immer leicht zu finden, vielleicht können wir ein stück gemeinsam gehen.
Die Natur des Kämpfens ist uns beiden gegeben - eine Kunst ist es jedoch, diese Gabe weise einzusetzen, das hat mich das Leben gelehrt.
Die Morgenröte zeichnet Muster des Neubeginns ans Himmelszelt.
Lass uns den Tag begrüssen! :)
 



 
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