Gedicht EWIGKEIT

Günter Kirstein · 8 Januar 2002

EWIGKEIT
Verstummt ist der hastige Puls der eilenden Zeit
Verflogen die Angst - vom Vergänglichen befreit
Das ist sie, die Ewigkeit!

Diesseits und Jenseits haben einander gefreit
Wir, eins mit Gott, sind gegen Zweifel gefeit
Das ist sie, die Ewigkeit!

Für und Wider aufgehoben
Raum und Zeit zu einem verwoben
Die Pole zum Verschmelzen bereit
Das ist sie, die Ewigkeit!

Günter Kirstein

label · 8 Januar 2002

hallo

du beschreibst den tod
verwendest linde worte für den harten schnitter.
tröstlich

label

josipeters · 8 Januar 2002

Stimmt es, was label schreibt?

war es so gemeint? Kannst du es noch näher beschreiben?

Günter Kirstein · 9 Januar 2002

Ewigkeit

Hallo, Josipeters,
ja, Label hat das kleine Gedicht völlig richtig erfaßt und gedeutet. Vielen Dank für das gezeigte Interesse, ein gutes und gesundes Neues Jahr, mit freundlichen Grüßen

Günter Kirstein

niclas van schuir · 9 Januar 2002

Hallo Günter und auch Label,
ich hätte die Zeilen nicht unbedingt mit dem Tod (ein nicht immer erstrebenswerter Zustand) assoziiert. Das liegt vielleicht an meiner persönlichen Art zu denken. Ewigkeit ist für mich Leben, ewiges Leben.
Aber nichtsdestoweniger ein schöner gelungener Beitrag.
lg Niclas

rainbowskin · 9 Januar 2002

Hallo Günter!
Auch mir gefällt dein Gedicht sehr gut. Ich bringe es abe rauch eher mit dem Ewigen Leben als dem Tod in Verbindung. Aber zu dem Ewigen Leben gehört halt auch der "körperliche Tod".
Viele Grüße Iris

Gedicht EWIGKEIT

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