Gefrorene Liebesbriefe
In die uferlose Ferne flackern meine Augen
in verschollenen Fußspuren des Abschieds.
Ohne Freude fröstelt die nackte Landschaft
meiner, in Eiskristallen zersplitterten Seele.
Die Tränen kullern im peitschenden Galopp
des Windes und zerrinnen im lauten Seufzen.
Totenstille und ich auf dem gemeinsamen Pfad,
befreundet in versenkten Einsamkeitsstunden.
Der Himmel ist unecht, die schwarzen Sterne
dem Auge verkapselt, verirrt in der Finsternis.
Die Blumen tot in Schneeflocken eingeschlafen
und die Singvögel im Adieu breit fortgeflogen.
In Frostbeulen schwellen deine Liebesbriefe an,
frieren ein und zerbrechen wie ein Glasgefäß -
in Scherben ruhen scharfkantigen Erinnerungen.
In die uferlose Ferne flackern meine Augen
in verschollenen Fußspuren des Abschieds.
Ohne Freude fröstelt die nackte Landschaft
meiner, in Eiskristallen zersplitterten Seele.
Die Tränen kullern im peitschenden Galopp
des Windes und zerrinnen im lauten Seufzen.
Totenstille und ich auf dem gemeinsamen Pfad,
befreundet in versenkten Einsamkeitsstunden.
Der Himmel ist unecht, die schwarzen Sterne
dem Auge verkapselt, verirrt in der Finsternis.
Die Blumen tot in Schneeflocken eingeschlafen
und die Singvögel im Adieu breit fortgeflogen.
In Frostbeulen schwellen deine Liebesbriefe an,
frieren ein und zerbrechen wie ein Glasgefäß -
in Scherben ruhen scharfkantigen Erinnerungen.