Gegen alle Vernunft

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Carina M.

Mitglied
Der Mensch an sich ist oftmals ein Problem
will nicht verstehen was ein andrer meint
was dem im Hirn so plötzlich aufgekeimt
und findet es sogar nicht angenehm

wer kann schon wissen was ein andrer denkt
was in ihm vorgeht was er sagen will
dann denk ich nach und frage ich mich dann still
wohin er die Gedankenreise lenkt

Doch alles grübeln, rätseln mir nichts bringt
mich darauf einzulassen nicht bereit
und das Begreifen oftmals dann misslingt


doch hätte mancher sich bestimmt gefreut
wenn man hernach auch mal zusammen singt
und hätt' am Ende nichts von dem bereut
 

Carina M.

Mitglied
Der Mensch an sich ist oftmals ein Problem
will nicht verstehen was ein andrer meint
was dem im Hirn so plötzlich aufgekeimt
und findet es sogar nicht angenehm

wer kann schon wissen was ein andrer denkt
was in ihm vorgeht was er sagen will
dann denk ich nach und frage ich mich ganz still
wohin er die Gedankenreise lenkt

Doch alles grübeln, rätseln mir nichts bringt
mich darauf einzulassen nicht bereit
und das Begreifen oftmals dann misslingt


doch hätte mancher sich bestimmt gefreut
wenn man hernach auch mal zusammen singt
und hätt' am Ende nichts von dem bereut
 

Paloma

Mitglied
Liebe Carina,

bin ja kein Techniker, deshalb kann und will ich dazu auch nichts sagen. Aber, die Aussage Deines Gedichtes gefällt mir sehr, sehr gut.

Liebe Grüße
Paloma
 

Carina M.

Mitglied
Hallo Paloma,

die Techniker werden sich möglicherweise noch dazu äußern wollen.
Mir scheint es auch noch nicht ganz fertig zu sein.
Jedoch der eigentliche *Witz* an der Sache ist hier der Titel.:)

Ich danke dir fürs Lesen und deinen Kommentar.

Carina mit lieben Grüßen
 

Rhea_Gift

Mitglied
Wie wahr :D

Würd nur trennen - "[blue]so gar nicht[/blue] angenehem"
(nach dem Motto: überhaupt nicht angenehm)

LG, Rhea
 

Carina M.

Mitglied
Hallo Rhea,

Danke fürs Reinschauen und deinen Kommentar.
Natürlich muss ich hier trennen.
Danke dir.

Liebe Grüße,
Carina
 

Carina M.

Mitglied
Der Mensch an sich ist oftmals ein Problem
will nicht verstehen was ein andrer meint
was dem im Hirn so plötzlich aufgekeimt
und findet es so gar nicht angenehm

wer kann schon wissen was ein andrer denkt
was in ihm vorgeht was er sagen will
dann denk ich nach und frage ich mich ganz still
wohin er die Gedankenreise lenkt

Doch alles grübeln, rätseln mir nichts bringt
mich darauf einzulassen nicht bereit
und das Begreifen oftmals dann misslingt


doch hätte mancher sich bestimmt gefreut
wenn man hernach auch mal zusammen singt
und hätt' am Ende nichts von dem bereut
 

HerbertH

Mitglied
Der Mensch an sich ist [blue]meistens[/blue] ein Problem,
will nicht verstehen, was ein andrer meint,
was dem im Hirn so plötzlich aufgekeimt,
und findet es so gar nicht angenehm.

Wer kann schon wissen, was ein Andrer denkt,
was in ihm vorgeht, was er sagen will,
dann denk ich nach und frage [strike]ich[/strike] mich ganz still,
wohin er die Gedankenreise lenkt.

Doch [blue]ob das Grübeln, Rätseln mir was bringt?[/blue]
[blue]Bin[/blue] darauf einzulassen nicht bereit,
[blue]weil[/blue] das Begreifen [blue]öfters uns[/blue] misslingt.


[blue]Es[/blue] hätte mancher sich bestimmt gefreut,
wenn man hernach auch mal zusammen singt,
und [blue]hätte schließlich nichts davon[/blue] bereut.
Hallo Carina,

ich habe mal einige Änderungen vorgeschlagen, die das Sonett für mich gefälliger machen. Ob Du etwas davon verwenden magst, liegt natürlich bei Dir.

lG

Herbert
 

Carina M.

Mitglied
Der Mensch an sich ist oftmals ein Problem
will nicht verstehen was ein andrer meint
was dem im Hirn so plötzlich aufgekeimt
und findet es so gar nicht angenehm

wer kann schon wissen was ein andrer denkt
was in ihm vorgeht was er sagen will
dann denk ich nach und frage ich mich ganz still
wohin er die Gedankenreise lenkt


Doch alles Grübeln, Rätseln mir nichts bringt
mich darauf einzulassen nicht bereit
und das Begreifen meistens dann misslingt

doch hätte mancher sich bestimmt gefreut
wenn man hernach auch mal zusammen singt
und hätt' am Ende nichts von dem bereut
 

Carina M.

Mitglied
Hallo Herbert,

gegen alle Vernunft, habe ich doch wieder versucht ein Reimgedicht zu schreiben.:)
Es ging mir jedoch zunächst um die Aussage die ich damit transportieren wollte.

Jetzt werde ich mich an die Feinarbeit machen, wobei dein Vorschlag mir sicherlich sehr hilfreich sein wird.

Ich danke dir fürs Lesen und deine Mühe mit meinem Text.

Liebe Grüße,
Carina
 
D

Donkys Freund

Gast
Hallo Carina M.,

ich bin mal ins Lyrikforum gestolpert (sonst Prosa) und hier hängen geblieben. Leider sind die Begriffe "gestolpert" und "hängen geblieben" auch für das Gedicht gültig. Ich eier ziemlich unrhythmisch über die Verse. Gerade die straffe Botschaft verlangt doch nach einer flüssigen Leseform.

Kann jetzt aber keine Verbesserungsvorschläge beisteuern.

Liebe Grüße
Donkys Freund
 

Carina M.

Mitglied
Hallo mein Freund,

lächel, kann ich etwas dafür, wenn du stotterst?
Nein, im Ernst, ich weiß, dass es reparaturbedürftig ist. :)

Danke für deinen Eintrag in mein *Gästebuch*

Grüßle,
Carina
 
Liebe Carina,

der Inhalt deines Textes gefällt mir sehr gut. Ich warte noch ab mit der Bewertung. Du willst ja noch eine Feinarbeit vornehmen.

Lieben Gruß,
Estrella
 

Carina M.

Mitglied
Liebe Estrella,

es freut mich, wenn dir der Inhalt dieses Textes gefällt.
Ja, da muss ich wohl noch ein bisserl dran feilen.
Schau mer mal.

Aber dein Eintrag erinnert mich daran, was ich schon immer mal ansprechen wollte. Wie kann es sein, dass ich nicht sehen kann, wer mir Punkte spendet und wieso ich keine vergeben kann.
Liegt das möglicherweise an meinem veralteten Windows?
Vielleicht weiß jemand da Rat.

Derweil liebe Grüße,
Carina
 

moersmaus

Mitglied
Hallo Carina!

Ich habe mir zu der oberen Hälfte folgende Gedanken bezüglich des Rhythmus gemacht; ich hoffe, ich grenze dich damit nicht zu sehr ein.
Inhaltlich finde ich es klasse!


Der Mensch an sich ist [blue]of[/blue]t ein Problem
will nicht verstehen was ein andrer meint
was dem [blue]so plötzlich im Hirn [/blue]aufgekeimt
und findet es so gar nicht angenehm

wer kann schon wissen was ein andrer denkt
was in ihm vorgeht was er sagen will
dann denk ich nach und frage ich mich ganz still
[blue]wohin dieser seine Gedanken lenkt
[/blue]



LG,
moersmaus
 

HerbertH

Mitglied
Hallo moersmaus,

ich will Carina ja nicht vorgreifen, aber dies ist ein Gedicht in strenger Form, die von Dir vorgeschlagenen Änderungen passen deshalb leider gar nicht.

Liebe Grüße

Herbert
 
Aber dein Eintrag erinnert mich daran, was ich schon immer mal ansprechen wollte. Wie kann es sein, dass ich nicht sehen kann, wer mir Punkte spendet und wieso ich keine vergeben kann.
Liegt das möglicherweise an meinem veralteten Windows?
Vielleicht weiß jemand da Rat.
Liebe Carina, das weiß ich leider auch nicht. Aber, vielleicht erhälst du von einem Fachmann noch eine Antwort.

Lieben Gruß,
Estrella
 

Paloma

Mitglied
Aber dein Eintrag erinnert mich daran, was ich schon immer mal ansprechen wollte. Wie kann es sein, dass ich nicht sehen kann, wer mir Punkte spendet und wieso ich keine vergeben kann.
Liegt das möglicherweise an meinem veralteten Windows?
Vielleicht weiß jemand da Rat.
Hast Du zufällig die Pop-Fenster blockiert?

Liebe Grüße
Paloma
 

Carina M.

Mitglied
Hallo Moersmaus,

da Herbert schon recht.

Diesmal passt es so gar nicht, weil ein Sonett immer 10 oder auch 11 Silben in den Versen hat.

Dennoch danke ich dir für deine Mühe die du dir damit gemacht hast.

Liebe Grüße,
Carina
 



 
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