Gegenwart

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Ellen

Mitglied
Sie steht auf der Lichtung inmitten des Waldes,die wie ein magischer Garten,voll duftender Blumen und Wiesenkräuter erscheint.Sie verliert sich im Spiel des Sonnenlichts,das durch das Laub der Bäume schimmert.Die Blätter glitzern silbern und kristallen.
Ein leises Lächeln umspielt ihren Mund.

Ihr Blickwird von einem Schmetterling angezogen,der munter von einer Blüte zur nächsten wirbelt.
Das Summen der Bienen ,das Zwitschern der Vögel und das leise Wispern des Windes begleiten seinen Flug.
Dies ist die Melodie des Waldes,die Sinfonie des Lebens.
Alles bewegt sich in harmonischem Klang und Rythmus.

Schmetterling,Schmetterling,sage mir wo fliegst du hin?
Tralala....

Unvermittelt taucht dieses Lied und das helle Lachen eines Kindes in ihrem Geist auf.
Vor ihrem inneren Geist erscheint ein kleines Mädchen, 3-4 Jahre alt, rotbraun gewelltes Haar,blaugrün blitzende Augen, die Wangen gerötet durch das eifrige Bemühen den Schmetterling einzuholen der vor ihr herflattert.

" Komm her du kleiner Wirbelwind ! "

Die Stimme ihres Vaters unterbrach ihre fröhliche Jagd.
Ihr Vater, an der Hand ihre um ein Jahr jüngere Schwester, näherte sich ihr und ergriff sie am Arm.

" Wir müssen nach Hause, es ist Zeit. "

" Och nee, ich will noch nicht, können wir nicht noch hierbleiben ? "

" Nein, der Weg ist noch weit, die Sonne geht bald unter.
Wir müssen los. "

Er klatschte in die Hände...

" Also, los auf gehts ! "

Sie hob an um zu wiedersprechen,aber ein Blick in das Gesicht ihres Vaters versicherte ihr, dass dies jetzt nicht am Platz war. Wenn er diesen Ausdruck im Gesicht hatte,dann war jeder Widerspruch zwecklos.
Sie blies unwillig eine Haarsträhne aus dem Gesicht und setzte sich , wenn auch widerwillig in Bewegung.
 

Justina

Mitglied
Hi Ellen,

mittlerweile bin ich richtig verärgert über Deine Texte, egal ob Lyrik oder Prosa.
Warum stellst Du sie ein, ohne beispielsweise noch mal vorab die Rechtschreibung zu prüfen? Ich habe überlegt, hier tatsächlich konstruktive Vorschläge einzubringen, doch wozu soll ich mir die Mühe machen? Du setzt ja ohnehin nichts davon um, wie die äußerst unkonventionelle Kommasetzung wieder einmal zeigt.

Aber ein Gutes hat es! Du weckst in mir eine Art Sherlock-Holmes-Instinkt. Ich möchte das Ellen-Phänomen ergründen und wissen, was mit Dir los ist. Bist Du Fake, hast Du vielleicht eine Beeinträchtigung, die Dich daran hindert, "korrekt" zu schreiben? Hast Du masochistische Tendenzen, liebst es also, schlechte Bewertungen und negative Kommentare zu bekommen? Oder bist Du schlicht und ergreifend unreflektiert? Ich bin wirklich sehr interessiert.

Viele Grüße
 
U

ulrich

Gast
Liebe Ellen!
Dieser Text erinnert mich ein wenig an Dein Gedicht "Vogelschwarm" - wieder so ein Naturmotiv.
Für mich hat die Geschichte den Charakter eines hübschen Schulaufsatzes, vielleicht bist Du ja noch sehr jung.
Andernfalls könnte dieser Text auch im Tagebuch-Forum stehen, als durchaus festhaltenswerter Kindheits-Moment.
"Wiedersprechen" schreibt man "widersprechen", da bin ich mir ganz sicher.
Lieben Gruß von Ulrich
 

Ellen

Mitglied
Sie steht auf der Lichtung inmitten des Waldes,
die wie ein magischer Garten, voll duftender Blumen und Wiesenkräuter erscheint. Sie verliert sich im Spiel des Sonnenlichts, das durch das Laub der Bäume schimmert. Die Blätter glitzern silbern und kristallen.
Ein leises Lächeln umspielt ihren Mund.

Ihr Blick wird von einem Schmetterling angezogen, der munter von einer Blüte zur nächsten wirbelt.
Das Summen der Bienen, das Zwitschern der Vögel und das leise Wispern des Windes begleiten seinen Flug.
Dies ist die Melodie des Waldes, die Sinfonie des Lebens.
Alles bewegt sich in harmonischem Klang und Rythmus.

Schmetterling, Schmetterling, sage mir wo fliegst du hin?
Tralala....

Unvermittelt taucht dieses Lied und das helle Lachen eines Kindes in ihrem Geist auf.
Vor ihrem inneren Geist erscheint ein kleines Mädchen, 3-4 Jahre alt, rotbraun gewelltes Haar, blaugrün blitzende Augen, die Wangen gerötet durch das eifrige Bemühen den Schmetterling einzuholen der vor ihr herflattert.

" Komm her du kleiner Wirbelwind ! "

Die Stimme ihres Vaters unterbrach ihre fröhliche Jagd.
Ihr Vater, an der Hand ihre um ein Jahr jüngere Schwester, näherte sich ihr und ergriff sie am Arm.

" Wir müssen nach Hause, es ist Zeit. "

" Och nee, ich will noch nicht, können wir nicht noch hierbleiben ? "

" Nein, der Weg ist noch weit, die Sonne geht bald unter.
Wir müssen los. "

Er klatschte in die Hände...

" Also, los auf gehts! "

Sie hob an um zu widersprechen, aber ein Blick in das Gesicht ihres Vaters versicherte ihr, dass dies jetzt nicht am Platz war. Wenn er diesen Ausdruck im Gesicht hatte, dann war jeder Widerspruch zwecklos.
Sie blies unwillig eine Haarsträhne aus dem Gesicht und setzte sich, wenn auch widerwillig in Bewegung.
 

Ellen

Mitglied
@Justinia

Tut mir leid, ich hab das jetzt erst gelesen.
Danke für's Lesen und Kommentar.(ich hab den Text ausgebessert)
Und nein kein Fake. Ellen ist mein Name!
Ganz einfach.
Beeinträchtigt manchmal durch Müdigkeit, damit einhergehender
Unkonzentriertheit und Zerstreutheit.(durch zu vieles Denken und Reflektieren)
Und nein masochistisch auch nicht, wenn man mich beisst kann ich auch wenn ich es wünsche zurück beissen.
Danke für dein Interesse.

LG Ellen
 

Ellen

Mitglied
@ Ulrich

Danke auch dir für's Lesen und Kommentar.
Nein, nicht sehr jung :D aber jung geblieben.

Der Text soll eigentlich der Anfang einer Geschichte sein.

LG Ellen
 



 
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