Gestatten, Tafelritter

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Walther

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Gestatten, Tafelritter


Gestatten, lieber Freund und Tafelritter:
Die Welt ist fern von Ehr und Ritterschaft.
Der Egotrip hat beides weggerafft:
Der Zeiten Stand ist dreckig, rau und bitter.

Den Kreuzzug führen sie mit ganzer Kraft:
Sie weiden sich am zeternden Gezitter.
Sie kommen über dich wie ein Gewitter:
Gelobt ist nur, was ganz Zerstörung schafft.

Vergebens suchst du noch nach reiner Minne:
Geschenkt hängt alles heute von der Zinne,
Wo es der Pöbel voller Lust begafft.

Der Barde reimte einst in edlem Sinne:
Das Gute dieser Welt im Lied gerinne!
Geblieben ist davon nur leerer Flitter.
 

Walther

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Gestatten, Tafelritter


Gestatten, lieber Freund und Tafelritter:
Die Welt ist fern von Ehr und Ritterschaft.
Der Egotrip hat beides weggerafft:
Der Zeiten Stand ist dreckig, rau und bitter.

Den Kreuzzug führen sie mit voller Kraft:
Sie weiden sich am zeternden Gezitter.
Sie kommen über dich wie ein Gewitter:
Gelobt ist nur, was ganz Zerstörung schafft.

Vergebens suchst du noch nach reiner Minne:
Geschenkt hängt alles heute von der Zinne,
Wo es der Pöbel voller Lust begafft.

Der Barde reimte einst in edlem Sinne:
Das Gute dieser Welt im Lied gerinne!
Geblieben ist davon nur leerer Flitter.
 

Walther

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Gestatten, Tafelritter


Gestatten, lieber Freund und Tafelritter:
Die Welt ist fern von Ehr und Ritterschaft.
Sie hat die Ichsucht beide hingerafft:
Der Zeiten Stand ist dreckig, rau und bitter.

Den Kreuzzug führen sie mit voller Kraft:
Sie weiden sich am zeternden Gezitter.
Sie kommen über dich wie ein Gewitter:
Gelobt ist nur, was ganz Zerstörung schafft.

Vergebens suchst du noch nach reiner Minne:
Geschenkt hängt alles heute von der Zinne,
Wo es der Pöbel voller Lust begafft.

Der Barde reimte einst in edlem Sinne:
Das Gute dieser Welt im Lied gerinne!
Geblieben ist davon nur leerer Flitter.
 



 
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