Walther
Mitglied
Geträumt
Ja, dieser und auch jener von den Lüsten
Bin ich an ihren weißen Hals gehangen.
Bin nah getreten und zu weit gegangen
Und tief getaucht zwischen den Pfirsichbrüsten.
Getrieben wie gezogen vom Verlangen
Tat ich, was alle Klugen lassen müssten,
Wenn sie es bleiben wollten. Wenn die wüssten!
Zwischen den Schenkeln, da lag ich gefangen
Und fühlte mich so stark, so schön, so frei.
Dort lag ich tageweis und durch die Nacht
Gewiss des schönen Scheins. Ach, einerlei,
Ich nehm es, wie es kommt, hab ich gedacht:
Es kommt die Zeit, da ist der Spaß vorbei,
Am End will ich es sein, der heimlich lacht.
Ja, dieser und auch jener von den Lüsten
Bin ich an ihren weißen Hals gehangen.
Bin nah getreten und zu weit gegangen
Und tief getaucht zwischen den Pfirsichbrüsten.
Getrieben wie gezogen vom Verlangen
Tat ich, was alle Klugen lassen müssten,
Wenn sie es bleiben wollten. Wenn die wüssten!
Zwischen den Schenkeln, da lag ich gefangen
Und fühlte mich so stark, so schön, so frei.
Dort lag ich tageweis und durch die Nacht
Gewiss des schönen Scheins. Ach, einerlei,
Ich nehm es, wie es kommt, hab ich gedacht:
Es kommt die Zeit, da ist der Spaß vorbei,
Am End will ich es sein, der heimlich lacht.