Glaub an Dich!

Wenn man glaubt es geht nicht weiter,
wenn man denkt die Menschen sind eigensinnig,
niemand hört Dir richtig zu,
der Himmel bedeckt sich zu oft.
Dann ist es Zeit auszureissen,
keine Flucht; sich zurückziehen heißt es.
Geh` in Dir, hör Dir selbst zu und hör darauf.
Tue das, was Deine innere Stimme Dir sagt:
LEBE. Leb wie Du willst, wie Du denkst,
wie Du es für richtig hältst.
Das ist zwar nicht unbedingt ein Ausweg,
auch keine Lösung des hauptsächlichen Problems,
aber ein Anfang.
Macht man den Anfang, ist das Ende schon
in Sicht, der Erfolg, der Kopf allen Übels,
der Störenfried.
Der Beginn einer Sache – was es auch ist –
ist das Ausschlaggebene Deiner eigenen Zukunft.
Bestimme sie und lass Dich nicht beeinflussen!
Denn ohne Anfang ist kein Ende da und
ohne Arbeit kein Anfang.
Eigeninitiative ist gut für die Seele.
Steh zu Deinen Fehlern und Schwächen,
und suche dennoch sie abzuschleifen.
Wer Schwäche zeigt ist stark, wer sie noch dazu
ablegen kann hat Erfolg im Leben.
Also sei kein Mauerblümchen oder eine Mimose
in dieser harten Welt, zeige Dich mit Dornen
Und unsagbarer Schönheit. Kopf hoch!
Sei wie eine Rose im Garten des Lebens.

jetzt gebe ich mir die kugel.

Help!!!

Man sollte wohl tief in sich gehen und all jenen Menschen trotzen, die einen mit derart schlauen und allgemeingültigen Lebensweisheiten auf den >>richtigen<< Weg bringen wollen.

Unglaublich

Hi Manuela,

Wenn man glaubt es geht nicht weiter,...

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Springt man von 'ner hohen Leiter
(Oder stellt einen Text in die Leselupe)

Geh` in Dir,...

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Deutsche Sprache - schwere Sprache Beim nächsten Mal solltest du diesen Satz auch selbst beherzigen, bevor du solche ...ähem... Texte loslässt.

Grüße aus Plattland von sammettiger

Oh doch, ich kann den Sinngehalt durchaus nachvollziehen, auch wenn ich kaum glaube, daß Du mich oder gar meine Seelenlage kennst und Dir ein Urteil über diese erlauben kannst.

Wenn Dein Gedicht also für eine ganz bestimmte Klientel gedacht ist, so solltest Du diesen Sachverhalt vielleicht im Titel vermerken, der da auch lauten könnte:

"Allgemeingültiger Lebensratgeber in lyrischen Ausmaßen".

Wenn Du, wie angegeben, anderen Menschen tatsächlich Mut machen willst (wogegen nichts einzuwenden ist), dann würde einiges dafür sprechen, sich von jenen >mutmachenden< Imperativen verabschieden.

Ach ja, Paul Watzlawick sagte einmal sinngemäß, daß die Formulierung "Los, sei jetzt mal spontan!" eine ziemlich sinnlose ist, die lediglich den Interessen der ermutigenden Person dient.

Mir gefällt der Inhalt sehr gut. . .