Gödels Gesetz

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Walther

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Gödels Gesetz


Wer gäb nicht viel, wenn er nur wirklich wüsste,
„Was diese Welt im Kern zusammenhält.“
Er gäb vielleicht sein Herz, Verstand und Geld,
Sogar sich selbst und alle seine Lüste.

Erkennen, was den Sinn des Seins beseelt:
Es steht ganz oben auf der langen Liste.
Der Zweck, den mancher Philosoph vermisste,
Den jeder zu ergründen kaum verhehlt,

Er bleibt das Ziel, ein nicht erreichter Traum:
Die letzte Sicherheit wird doch versagt.
Das Licht verliert sich tief im schwarzen Raum,


An dem die Zeit dann unaufhörlich nagt.
Der Urknall füllt die Welt mit Quantenschaum,
Der Wissen bis ins Nimmermehr vertagt.

Das Essay zum Gedicht: http://www.leselupe.de/lw/titel-G%F6dels%20Gesetz-84355.htm

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