GOETHE, FAUST UND DAS EWIG WEIBLICHE
("verklapphornt")
Das ewig Weibliche
„Das ewig Weibliche“, so sprach,
als er grad kam aus dem Gemach
der ehrenwerten Frau von Stein,
Herr Goethe, „ das zieht uns hinein!“
(Hinein? Er stutzt - mehrdeutig kann
der Sinn sein, besser klingt: „Hinan!“)
Faust, noch nicht am Ende seiner Weisheit
Das ist der Weisheit letzter Schluß nicht,
ich steh´ nicht unter Goethes Aufsicht!
Denkt Faust und treibt es mit der Gret
so arg, daß sie zum Teufel geht.
(Doch wenn ihn jemand schuldig spricht,
sagt er, “der Goethe war´s, ich nicht!“)
Mephistos Zwischenruf
„Daran“, Mephisto ruft´s von fern,
„erkenn´ ich den gelehrten Herrn!
Der hat das Leben wohl studiert,
der stets sich ohne Schuld aufführt!“
(Doch er verschweigt Fausts lange Wende:
Das Stück ist erst spät nachts zu Ende!)
("verklapphornt")
Das ewig Weibliche
„Das ewig Weibliche“, so sprach,
als er grad kam aus dem Gemach
der ehrenwerten Frau von Stein,
Herr Goethe, „ das zieht uns hinein!“
(Hinein? Er stutzt - mehrdeutig kann
der Sinn sein, besser klingt: „Hinan!“)
Faust, noch nicht am Ende seiner Weisheit
Das ist der Weisheit letzter Schluß nicht,
ich steh´ nicht unter Goethes Aufsicht!
Denkt Faust und treibt es mit der Gret
so arg, daß sie zum Teufel geht.
(Doch wenn ihn jemand schuldig spricht,
sagt er, “der Goethe war´s, ich nicht!“)
Mephistos Zwischenruf
„Daran“, Mephisto ruft´s von fern,
„erkenn´ ich den gelehrten Herrn!
Der hat das Leben wohl studiert,
der stets sich ohne Schuld aufführt!“
(Doch er verschweigt Fausts lange Wende:
Das Stück ist erst spät nachts zu Ende!)