Gone for good

Walther

Mitglied
Gone for good


Rasend
Die Traumsequenz:
Was wäre
Wenn die Brücke nun fiele

Wenn das schwarze Loch
Dich aufsaugte
Du stürzend
Im Gegurgel des Strudels verschwändest

Der Sequencer
Zerhackt Töne Schreie
Bilder zerfasern
Zwischen Slowmo

Und Fastforward
Der Film ist nicht gerissen
Gerissen wirst Du
Fort von mir

Und ich greife
Greife greife nach Dir
Und fassungslos be-
Greife ich das Nichts
 
H

Heidrun D.

Gast
Guten Tag, Walther,

das Gedicht gefällt mir ausgesprochen gut, nur in der letzen Strophe beginnt es zu schwächeln ...

Und ich greife
Greife greife nach Dir
[red]Und fassungslos be-
Greife ich das Nichts[/red]
Im roten Bereich würde ich mir etwas anderes einfallen lassen. Viermal "greifen" wirkt disharmonisch, einmal zu viel; dreimal dagegen verstärkend und eindringlich.

Ansonsten: ein Knüller!

(Vielleicht könntest du das "Reißen" nochmal aufgreifen?)

Liebe Grüße
Heidrun
 
H

Heidrun D.

Gast
Ich verstehe schon, warum du dich von dem
nicht trennen magst; es bildet ja einen zusätzlichen Denkanstoß. Trotzdem gefällt mir

Und ich greife greife nach Dir
Der letzte Faden reißt
Fassungslos be-
Greife ich das Nichts
auch nicht 100 %ig.

[blue]Und ich greife greife
fassungslos nach Dir[/blue]

Und wenn du es damit gut sein ließest? Mmmmh.

Heidrun
 

Walther

Mitglied
Gone for good


Rasend
Die Traumsequenz:
Was wäre
Wenn die Brücke nun fiele

Wenn das schwarze Loch
Dich aufsaugte
Du stürzend
Im Gegurgel des Strudels verschwändest

Der Sequencer
Zerhackt Töne Schreie
Bilder zerfasern
Zwischen Slowmo

Und Fastforward
Der Film ist nicht gerissen
Gerissen wirst Du
Fort von mir

Und ich greife nach Dir
Fassungslos be-
Greife ich
Nichts
 

Walther

Mitglied
Hallo Heidrun,

ich habe wie oben umformuliert. Damit werden die Bedeutungsebenen nochmals stärker hervorgehoben.

Danke + Gruß W.
 



 
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