Hallo Heidrun
Danke fürs Lesen.
Zwei Geschichten?
Eher nicht. Eher fixierte Erinnerungsfetzen, entstanden an einem "Arschkalten Februarmorgen", ungefähr zwei Jahre nachdem ich mir das Rauchen abgewöhnt hatte.
Meine ersten Erinnerungen und Erlebnisse mit dieser "Grenze" stammen ungefähr von 1970.
Ereignisse nach dem Mauerfall gehören für mich genau so dazu wie Ereignisse vor dem Mauerfall. Für mein Empfinden sind diese Dinge untrennbar miteinander verwoben.
Daher auch dieser "Rundumschlag", zwanzig Jahre davor und zwanzig Jahre danach.
Wie kann man einem Aussenstehenden erklären, was diese "Mauer" für uns bedeutet hat, ohne einen Eindruck aus der Zeit, in der diese Mauer noch stand?
Diese Grenze durchzog nicht nur ein Land oder eine Stadt. Diese Grenze durchzog auch Familien. Ich habe keine Ahnung, ob dieser Text dazu geeignet ist, etwas von den Empfindungen gefühlsecht zu vermitteln.
Pointen?
Entschuldige, wahrscheinlich missverstehe ich Dich, aber "humoristische Höhepunkte" waren eher nicht mein Ziel.
Entlegene Ecke?
Nun ja, im Rahmen der Vanderbilt-Schreibaufgabe hatte ich mich auch an einem Text versucht. Der erste, spontane Entwurf, war mit knapp 1400 Worten etwas sehr weit über das Ziel hinausgeschossen. Dieses hier ist schon die "Eindampfung". Aber immer noch viel zu Emotional für jedes andere Forum.
Und viel zu echt.
Ansonsten liegen meine "Neigungen" eher noch im Bereich der SF und Fantasy. Ich arbeite aber daran, mein Spektrum etwas zu erweitern.
Viele Liebe Grüße
Frank