hallo sonah,
z.bsp. der titel :
"Grenzen der Gedanken oder gedankenlose Grenzen?"
hat was von einer überschrift zu einem philosophischen diskurs
da müßtest du schon anfangen zu verdichten, eine formulierung finden, die bildhaft zeigt was du hier in worten erklärst.
mmn. benutzt der lyriker keine worte um sachverhalte zu erklären.
das übernimmt eher die prosaische- belleetristische abteilung der schreibenden zunft.
exemplarisch beschäftige ich mich einmal mit folgender strophe:
Ätherisch diffuse Verdammnis
der ewigen Gedanken
drei adjektive "ätherisch-diffus-ewig"
adjektive wirken statisch, ich würde empfehlen deutlich weniger davon zu verwenden und wo vermeidbar durch andere worte zu ersätzen...
insgesamt ist der text gedanklich interessant, aber sprachlich
zu nah an erklärungen am verstand nicht bei empfindungen.
trotzdem gerne gelesen
ralf