Guten Appetit

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Mumpf Lunse

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Guten Appetit von Mumpf Lunse

Nach zwei Stunden war das meiste Wasser ausgeschöpft. Was verblieben war, müsste mit Lappen und Tüchern entfernt werden oder einfach von allein trocknen. Der hereinstürzende Wolkenbruch hatte den Dreck von Jahren wenn nicht gar Jahrzehnten aufgeschwemmt.
Unter einem der Karteischränke lag ein kleiner Körper. Entweder war es eine sehr fette Maus oder eine ziemlich kleine Ratte. Er war nicht sicher und schubste ihn mit dem Besen in die Mitte des Raumes, dahin wo die 40-Watt-Birne unter dem Metallschirm eine Lichtinsel auf den nassen Boden zeichnete. Der Geruch von altem Papier aus den oberen Fächern der Schränke mischte sich mit dem modrigen Geruch des abgestandenen Wassers. Über all dem dominierte etwas Fauliges, Erdiges, als hätte es eingetrocknet und geduldig eine Ewigkeit darauf gewartet durch ein Ereignis wie dieses endlich befreit zu werden.
Der 'Usbeke' - so nannten ihn seine Freunde seit kurzem, weil er sich vor einem Monat, zu seinem 15. Geburtstag, eine Glatze hatte scheren lassen - ging auf die Knie um das Tier genauer zu betrachten. Entsetzt sprang er zurück und prallte mit dem Rücken hart und schmerzhaft gegen ein Regal; er glaubte, eine Bewegung gesehen zu haben.
Während er sich aufrichtete und mit einigen tiefen Atemzügen versuchte den Schmerz zu lösen, behielt er misstrauisch den kleinen toten Körper im Blick.
Dann, schwankend zwischen Neugier und Abscheu näherte er sich vorsichtig, fast ängstlich, dem Kadaver erneut.
Es war eine Maus, daran bestand kein Zweifel. Zu Lebzeiten sicher nicht mal besonders groß. Jetzt war die Haut, durch die Nässe fast haarlos wirkend, prall gedunsen und durchsichtig wie Pergament. Es zeichneten sich, die nach jedem Segment eingeschnürten Körper fetter, kinderfingergroßer Maden darunter ab. Eine langsame, ungeordnete Bewegung, die man nur bei genauem Hinsehen bemerkte, erzeugte den Eindruck, das, was da lag, wäre lebendig. Nicht wie atmen oder zittern, aber lebendig - irgendwie. Irgendwie war es das ja auch - wenn es auch nicht das Leben der Maus war, das sich da bewegte.
Er würgte und rannte aus dem Keller.
Draußen atmete er tief und gierig die heiße Sommerluft. Er musste sich nicht übergeben, aber das Bild der madenprallen Maus verfolgte ihn tagelang.
Erst als niemand mehr bereit war sich dieses Erlebnis schildern zu lassen, verblasste es und er konnte wieder ohne Übelkeit essen.

Er hatte es vergessen, zumindest seit vielen Jahren nicht mehr daran gedacht - so wie er vergessen hatte, dass er mal der 'Usbeke' war. Jetzt, im fahlen Licht der hellen Sommernacht, zwischen den Geräuschen der Werkstätten und dem Geruch der Gräser und Unkräuter, welche über alle Mauern hinweg die Luft schwängerten, war alles wieder da.
Der Anblick, der sich ihm bot - angekündigt von angewiderten, empörten Ausrufen, derer die vorn gingen - beförderte das Bild blitzartig aus den Tiefen der Erinnerung in die Gegenwart. Sofort waren auch die anderen Empfindungen von damals wieder präsent. Eine leichte Übelkeit, ein Anflug von Panik, das Gefühl weglaufen zu müssen - für einen Augenblick, glaubte er sogar den Staubgeruch in der Nase zu spüren.

Die Kolonne war auseinander gefallen. Eigentlich gab es keine Kolonne mehr, es gab nur 60 Männer: Angeekelt, wütend, fasziniert, auf eine einmalige Prozession starrend.
Vom Gulli in der Mitte des 15 Meter breiten, betonierten Bereichs zwischen den Gebäuden bis zur weit geöffneten Tür des Küchentraktes, aus der ein Kegel gelben Lichtes fiel, als solle er die Szene festlich beleuchten, zog eine 20 bis 30 Zentimeter breite Prozession fetter, sich windender Maden. Keine kleinen Mehlwürmchen, keine ein wenig unappetitlichen Mädchen, wie sie jeder schon mal gesehen hat. Diese hier hielten dem Vergleich mit den Kinderfingern, die er als Usbeke gesehen hatte, locker stand.

Das eine Ende der eigenartigen Prozession verschwand im Gulli, das andere in der Küche. Alles bewegte sich unablässig, aber es war nicht zu erkennen, ob es sich aus der Küche - und damit von dem, was sie gleich essen würden, weg - oder zur Küche und damit zu dem, was sie gleich essen würden, hin bewegte. Der Unterschied mag marginal wirken, in einem solchen Moment aber, wenn die Distanz fehlt, die unsere Fragen mit einer minimalen Vernunft ausstattet, scheint er eine zentrale Bedeutung zu haben. Zentral genug, um zu spalten. Hinein, meinten die einen – hinaus, die anderen. Da es, zumindest in der Kürze des Eindrucks, nicht durch Beobachtung entschieden werden konnte, musste man sich, um die Frage zu beantworten, entscheiden.
A - Ist es besser mit Lebensmitteln verpflegt zu werden, die schon so verwest sind, dass die Maden sich aus Ekel davor in den Gulli verdrücken? Oder
B - Ist es besser, dass der Unrat, den man zu essen bekommt, das niederste Geschmeiss aus dem fäkalen Untergrund lockt?
Er konnte sich nicht entscheiden.
Natürlich hätte er sich einfach zu einer der Meinungen bekennen können, aber es fiel ihm schon immer schwer, eine Wahl zu treffen, wenn es keine wirkliche Alternative gab. Er erfand stattdessen eine Variante die beide Aspekte vereinte: Es war ja durchaus denkbar, dass sie einen beständigen, wenn auch im Allgemeinen verborgen ablaufenden Zyklus beobachteten, der beides, ein Kommen und ein Gehen, beinhaltete.
Später, als die erste 'Betroffenheit' einer nüchterneren Betrachtungsweise Platz machte, wurden die entscheidenden Fragen völlig andere.
Was für eine Art Insekten würde aus diesen Monstern schlüpfen?
Würde vielleicht eines Tages die Luft schwirren von den Flügelschlägen überdimensionaler farbenfroher Schmetterlinge?
War der Tag nah, an dem ein Heer ausgehungerter, geflügelter, monströser Raubinsekten durch die vergitterten Fenster, auf der Suche nach Lebendfutter in die Zellen einfallen würde?
Es ergaben sich in den folgenden Wochen aus diesem Ereignis verschiedene mehr praktische, sehr zur Kurzweil beitragende Aspekte, die nach und nach beleuchtet werden wollten.
Im Augenblick war das enorme Unterhaltungspotenzial einer glibberigen Kinderfingermadenprozession aber niemandem so richtig bewusst.
Alle waren auf Essen eingestellt gewesen, jetzt waren sie dabei ihren Organismus auf Kotzen oder zumindest Übelkeit oder wenigsten Ekel, umzuschalten.

'Der Lange' begann wütend, geschützt durch die schweren Arbeitsschuhe, mit einem Bein hinein zu trampeln. Mit einem deutlichen Geräusch, welches an das Prasseln von feuchten Holzscheiten in einem Lagerfeuer erinnerte, platzten die Tiere. Ihr Inneres spritzte gut einen halben Meter weit und übersäte die Hosenbeine der Nahestehenden mit gelblichen Flecken.
Der Männerklumpen platzte - wie die zertretenen Maden - und stob panisch auseinander.
'Klingel' der gerade noch rechtzeitig zurückgesprungen war, um dem "Platzregen" zu entgehen, zischte, den Langen mit einem wütenden Stoß fast inmitten der wogenden Prozession zu Fall bringend: "Vorsicht, du Vogel".
Ein leicht scharfer, etwas säuerlicher Geruch breitete sich aus. 'Rio' musste kotzen und fügte das strenge Aroma seines Mageninhalts hinzu.
Die Bullen, die bis dahin mit schadenfroher Genugtuung dem allgemeinen Abscheu seinen Lauf gelassen hatten, begannen, fast ebenso panisch, herumzubrüllen: "Ordnung herstellen! Dreierreihen! Dreierreihen! Weiter, gehen Sie weiter!"
Die Kolonne legte, ohne sich wirklich neu zu formieren, lautstark fluchend, die verbliebenen 50 Meter zum Speisesaal zurück.

In dem riesigen Saal wirkte das Häufchen Nachtschicht verloren. Es gab eine grauschleimige, Fäden ziehende Suppe unbekannter Zusammensetzung. Den meisten war das Essen vergangen. Einige hatten sich trotzdem einen Teller geholt, stocherten mit ihren Löffeln hungrig darin herum, brachten aber keinen Bissen hinunter.
Nur 'Bombus', der Nazi, schaufelte, ab und an einen halb zerkauten Knorpelbrocken auf den Tisch spuckend, die Suppe in sein schwammiges Gesicht.
"Du Sau!" brüllte 'Hotta' ihn an, nachdem er ihm eine Weile fassungslos zugesehen hatte. Bombus erwiderte mit vollem Mund:
"Ich weiß nicht, was ihr wollt, ist doch alles wie immer."
Und während er sprach, quoll bei jedem Wort grauer Schleim über seine wulstigen Lippen.
Er hatte recht, nüchtern betrachtet.
Am Schichtende, bevor man sie wieder in den Zellen einschließt, wird man sie zum Frühstück bringen. Die meisten werden sich gierig auf die Pappeimer mit Marmelade stürzen - spätestens dann ist wirklich alles wie immer.
 

Piratenbraut

Mitglied
Puh!
Zum ersten Mal kann ich überhaupt nicht einordnen, wie ich das jetzt finde.

Sprachlich wunderbar, soviel ist klar.
Das Folgen und Verknüpfen fiel mir allerdings schwer, war anstrengend.

Aber irgendwas hat mich bewogen, bis zum Ende zu lesen und dann noch mal von vorn anzufangen. Normalerweise klickt man doch einfach weg, wenn die Geschicht nicht fasziniert oder fesselt.


Gruß, PB (verwirrt) ;)
 

Mumpf Lunse

Mitglied
liebe piratenbraut,
danke erstmal, ;) für den schnellen kommentar.
wie du es einordnen sollst kann ich dir leider auch nicht sagen.
aber ich nehm deine verwirrung mal als kompliment.
(ich unterstelle einfach, dass es nicht an meiner unfähigkeit, sondern an der geschilderten szene liegt.) vielleicht kommen ja noch andere kommentare (lesarten)...

liebe grüße
gunter
 

petrasmiles

Mitglied
Boah!

... wenn ich nicht aufhören konnte bei diesem Text, wie süchtig macht Deine Schreibe, wenn Du etwas Appetitliches schreibst?
Wie ich mich jetzt fühle? "Eine leichte Übelkeit, ein Anflug von Panik, das Gefühl weglaufen zu müssen ..."
Jetzt geh' ich mal weiterlesen ...
P., nicht nur einfach beeindruckt
 

Mumpf Lunse

Mitglied
Re: Boah!

hallo petra,
vielen dank. ich sollte es vielleicht mal wieder versuchen. das appetitliche ist aber schwerer, viel schwerer. es freut mich das der text diese empfindungen bei dir ausgelöst hat.
(zumindest eine ahnung davon.)

liebe grüße
gunter
 

Mazirian

Mitglied
Hi Mumpf,

ma wieder ganz stikum ein kleines Meisterwerk dazwischen geschmuggelt? Frag mich nicht, warum ich so entzückt bin. Vielleicht, weil es surreal und doch so unprätentiös am Leben dran ist. Vielleicht, weil ich die Art Leute mag, die in deinem Text agieren. Vielleicht wegen der (schon länger) ertrunkenen Ratte, die ich letztens im Regenfass fand.
Keine Ahnung.

Was die Botschaft angeht: in seinem solchen Text brauch ich keine. Der wirkt für sich. Oder du müsstest sagen "heiß" oder "kalt". Mein persönlicher Schlüsselsatz ist:

"Ich weiß nicht, was ihr wollt, ist doch alles wie immer."

Und meine Lieblingsstelle:
"Erst als niemand mehr bereit war sich dieses Erlebnis schildern zu lassen verblasste es und er konnte wieder essen ohne Übelkeit."
... wenn ich auch "ohne Übelkeit essen" geschmeidiger fände und zwischen "lassen" und "verblasste" ein Komma gehört.

Gestolpert bin ich über die "Mädchen". Da dachte ich zuerst an erkältete Küchenhilfen in soßenfleckigen Kitteln.

Hier und da gibts ein paar kleine Stilunsauberkeiten (oder das, was ich dafür halte):

- schwächliche Lichtinsel
- sofern es erlaubt ist diesen Begriff hier zu verwenden,(braucht man nicht)
- im fahlen Licht der hellen Sommernacht
und noch zwei drei andere.
Das "Guten Appetit" am Ende würde ich vorschlagen wegzulassen. Irgendwie scheint es nicht zum Text zu gehören.

schönen Gruß

Achim
 

Mumpf Lunse

Mitglied
Hallo Mazirian,

ich hab einiges sofort eingesehen und geändert.
z.B. ... wenn ich auch "ohne Übelkeit essen" geschmeidiger fände und zwischen "lassen" und "verblasste" ein Komma gehört.
Ist wirklich besser. Bei anderem bin ich unsicher oder weiß einfach nicht, wie ichs besser machen könnte.

Zu: "- sofern es erlaubt ist diesen Begriff hier zu verwenden,(braucht man nicht)"
Stimmt. Ich weiß. Es gefiel mir, weil es so völlig unpassend klugscheißerisch daherkommt.
Na ja ... lass mir ein paar Minuten zum Überlegen ... ich nehm es sicher raus.

Die "Mädchen" … ;) es bot sich einfach an. … und ich werde es behalten.
Für mich war es mit einem AHA-Effekt verbunden, als ich es las - nachdem ich es schrieb.

Die Botschaft. Tja. Der Text gehört zu "Frank" und "Hermann" - bzw. schöpft aus derselben Quelle. Über Botschaft denke ich eigentlich nie (fast) nach. Ich erzähl doch nur was.

Dein Kommentar war sehr hilfreich und einiges werde ich auch nochmal überdenken.
Ich danke auch für das Lob.

Lieben Gruß
Gunter
 

Ralph Ronneberger

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo mumpf,

wow – ist das gastritisch! Aber wenn einem beim Lesen auch die Aussicht auf einen bevorstehenden Magenschmaus erst mal verdorben wird (vielleicht ganz gut bei meiner Figur), so ist und bleibt deine Geschichte für mich doch ein Leseschmaus. Ich will nicht behaupten, dass ich mich beim Lesen köstlich amüsiert hätte, aber ich habe mich beeindrucken lassen. Warum? Tja endlich mal wieder jemand, der mit wenigen aber dafür um so einprägsameren Strichen eine Szenerie entwickelt, in die man sich sofort hinein geworfen fühlt. Keine langweiligen Beschreibungen wie der Gefängnishof aussieht, ehe man sich dann bequemt, die Handlung allmählich anzukurbeln. Nein – da ist Tempo in der Handlung – und so ganz nebenbei – bekommt man auch noch eine beeindruckende Kulisse geliefert.

Zum Beispiel:
„Jetzt, im fahlen Licht der hellen Sommernacht, zwischen den Geräuschen der Werkstätten und dem Geruch der Gräser und Unkräuter, welche über alle Mauern hinweg die Luft schwängerten, war alles wieder da.“
Tageszeit, Umfeld, Jahreszeit , Stimmung – alles in einem kleinen Satz und ohne den Leser aus dem Geschehen zu werfen.
Oder:
„War der Tag nah, an dem ein Heer ausgehungerter, geflügelter, monströser Raubinsekten durch die vergitterten Fenster, auf der Suche nach Lebendfutter in die Zellen einfallen würde?“
Das ist Handlung – die Insekten handeln zumindest fiktiv. Und dazwischen locker eingestreut „vergitterte Fenster“ und „Zellen“ – spätestens jetzt weiß jeder, wo sich das Ganze abspielt. Das gefällt mir.

Über Geschmack lässt sich streiten – und deshalb lass ich das Inhaltliche außen vor. Über Handwerk zu streiten ist schon schwieriger. Und da sage ich einfach nur – gelungen! Nicht mal Kleinigkeiten, an denen es zu mäkeln gäbe? Wo gibt es die nicht. Diesmal mag ich aber nicht drin rum stochern. Es gibt ja außer mir noch andere Krümelkacker. Mögen die mit ihren Fingern zwischen den Maden herum bröseln.

Gruß Ralph
 

Mumpf Lunse

Mitglied
Hallo Ralph,

wow – was soll ich da sagen? Ich frage mich gerade, warum es nicht immer gelingt, einen Text abzuliefern, der ein so schönes Echo erhält. Solche Kritiken könnte ich, auch wenn ich im Moment ein wenig verlegen bin, öfter vertragen. ;)
Trotz des ekligen Inhalts überwiegt scheinbar das Lesevergnügen. Du zeigst mir Aspekte, die mir, vielleicht aus mangelnder Distanz zum eigenen Text, gar nicht bewusst waren.
Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass der Text stärker polarisiert.
Diese "iggit wie toll" Reaktionen gefallen mir natürlich viel besser. ;)
Ich habe hier in der Leselupe enorm viel gelernt.
Vielen Dank für deinen Kommentar

Liebe Grüße
Gunter
 
C

casy01

Gast
ich bin angewiedert be-ekelt und

meiner Phaszination

ob einer so feinen Schilderungsfähigkeiten

Ein Meister-Werk in Schrift und Erzählstil erneut

Dir gelungen

erinnerte mich aber zu sehr an meine Erinnerung

Maden fraßen mal m-einen Leguan auf..
vor über 20 Jahren
vergessen habe ich den Anblick aber nie "bis heute nicht"

Sie waren ja eingentlich SEIN FUTTER haben dann den Spieß aber wohl umgedreht

nachdem er ohne WORTE verstorben war ?? und ich dachte er sonnt sich nur so

und nichts weiter

ich habe das Bild ebenfalls viele Monate lang nicht aus dem Sinn bekommen

und lange lange
sehr lange gebraucht

um Ekel und Schreck zu verarbeiten und diese Bilder soweit zu verdrängen....

denn auch ich dachte er LEBT...

macht sich nun aber leider erneut Würgereiz und Gänsehaut breit in mir .. doch der Erzählstil war so gut das ich es zu Ende gelesen habe.

Das es erst verblaßt wenn es keiner mehr hören kann... auch das ist verdammt treffend geschildert
 

Mumpf Lunse

Mitglied
hallo casy,
jetzt muß ich aufpassen wie ich's formuliere ... ;)
es freut mich natürlich überhaupt nicht, dass du ein solches erlebnis hattest.
um so mehr freut es mich, dass mein kleiner text 'resonanz' gefunden hat - zu erlebtem. ich werte das einfach mal als ausdruck für (textliche) glaubwürdigkeit.
für das lob, ob der schreibweise, danke ich sehr.

lg
mumpf
 
C

casy01

Gast
Du hast es recht treffend formuliert

auch diesen Komentar..

den nach wie vor erschaudert es mich sehr

wenn ich daran mal denke
 
C

casy01

Gast
Ja das hast Du richtig vermutet

es war überhaupt in meinem Leben das erste und letze Mal, dass ich ein solches Tier halten würde.. da Sie ja sowieso in die Natur gehören. Er gehörte meinem damaligen Mann

ich habe nur Katzen und Hunde...

aber in Spanien auch ein schlimmes Erlebniss mit kranken Hund und Ameisen

aber lassen wir das nun....
 

Wendy

Mitglied
Hallo Mumpf Lunse,

iiih bä! Ich habe deine Geschichte in meiner Frühstückspause gelesen.
Dein Text ist "schön" eklig geschrieben. Habe gleich meinen Teller fortgeschoben und weiter gelesen. Auf alle Fälle hat er mir den Appetit verdorben.

Herzliche Grüße

Wendy
 



 
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