Gutes am Schlechten

Guten Tag, Haget,

wieder ein interessanter Text. Diesmal ist es der dritte Vers der ersten Strophe, den ich zum nochmaligen Nachfeilen empfehle.

Ein schönes Wochenende wünscht

der W.

MoinMoin Walther,
es ist richtig, dass die 3.-Zeile durch die einbaute "Pause" nicht ganz in die "Melodie" passt.
Dafür passender wäre z.B. nachfolgende Änderung. Aber mir gefiel die Aussage (gestrichen) besser und habe dem die "Melodie" diesmal untergeordnet (Es geht ja auch um SCHLECHT im Vers - nicht ernst gemeint!). Andere Meinungen?

Oft waren Schlechte nicht so schlecht,
wie sie uns schlecht erschienen;
[strike]sie konnten - und dies gar nicht schlecht -[/strike]
sie konnten nämlich gar nicht schlecht -
als schlechtes Beispiel dienen.

Hallo Haget,

Ich finde die ertse Strophe gut und den Gedanken sowieso, aber bei der zweiten komme ich ins stolpern.

Es [red]geht[/red] den Guten [red]einstmals[/red] gut,
wenn gut sie danach [blue]trachten[/blue],
dem nachzueifern was so gut
einst Gute vorher machten.

Zu "einstmals" gehört für mich die Vergangenheitsform, also "ging"?
Die andere Anmerkung bezieht sich auf "trachten", also für mich ist dieses Wort negativ besetzt. Man trachtet nach etwas, was einem andern gehört. Vielleicht wäre ein anderes Verb besser. Nur eine kleine Anregung.

LG Manwe

Danke Manwe!
Der Spruch ist nicht von mir.
Einst waren wir Freunde: Zweifellos Vergangenheit.
Einst werden wir uns wiedersehen: Zukunft.
Du hast aber bei mir leichte Zweifel gesät; vielleicht gibt es dazu weitere Meinungen?

MoinMoin Manwe,
DU BIST IM RECHT:
Damals und [red]einstmals[/red] verweisen in die Vergangenheit, wie ich inzwischen nachlesen konnte. Ich habe berichtigt aufs d[blue]ereinst[/blue] = Zukunft.
DANKE nochmals!!

MoinMoin Manwe,
DU BIST IM RECHT:
Damals und [red]einstmals[/red] verweisen in die Vergangenheit, wie ich inzwischen nachlesen konnte. Ich habe berichtigt aus d[blue]ereinst[/blue] = Zukunft.