Constantin
Mitglied
Komm, Schatz, lass uns ein wenig meditieren. So ganz in der japanischen Kunst des Haikus.
Schau nicht so skeptisch, das ist eine alte japanische Tradition, die uns Erkenntnis und Glück bringen soll.
Keine Sorge, wir halten uns streng an die Regeln.
Zunächst müssen wir uns aufeinanderlegen, damit wir es zusammen spüren können.
Was schaust du denn so komisch? Das ist doch nur reine Meditation, um die Erleuchtung des Zen zu erfahren.
Wir müssen uns entkleiden, Schatz, damit uns die Kleidung nicht abschirmt, wenn du die Flöte Pans hören möchtest.
Wie, Regeln? Natürlich halten wir uns streng an die Regeln, was denkst du von mir?
Die Regel heißt 5 - 7 - 5. Das heißt, wir müssen es um fünf tun, nochmal um sieben, und dann noch mal um fünf, damit wir in der Harmonie bleiben.
Was, das hast du noch nie gehört? Das ist eine gewollte Melodik, die uns die
Erleuchtung bringt. Keine Bange, ich hab ja eine Erleuchtungshilfe bei mir..
Du musst gar nicht so schauen! Das Haiku spielt nämlich mit..äh.. Assonanzen, genau, so heißen die Dinger nämlich, deshalb müssen wir uns öffnen und den Rhythmus finden, um die Intonationsmöglichkeiten dieser japischen Tradition zu verstehen.
Du musst dich nur entspannen, damit du sie aufnehmen kannst, diese körperliche Weisheit. Du müsstest es jetzt eigenlich spüren.
Ob ich sicher bin, dass sich das Haiku nennt?
Ganz bestimmt! Hörst du denn nicht schon die Mönche raunen?
Schau nicht so skeptisch, das ist eine alte japanische Tradition, die uns Erkenntnis und Glück bringen soll.
Keine Sorge, wir halten uns streng an die Regeln.
Zunächst müssen wir uns aufeinanderlegen, damit wir es zusammen spüren können.
Was schaust du denn so komisch? Das ist doch nur reine Meditation, um die Erleuchtung des Zen zu erfahren.
Wir müssen uns entkleiden, Schatz, damit uns die Kleidung nicht abschirmt, wenn du die Flöte Pans hören möchtest.
Wie, Regeln? Natürlich halten wir uns streng an die Regeln, was denkst du von mir?
Die Regel heißt 5 - 7 - 5. Das heißt, wir müssen es um fünf tun, nochmal um sieben, und dann noch mal um fünf, damit wir in der Harmonie bleiben.
Was, das hast du noch nie gehört? Das ist eine gewollte Melodik, die uns die
Erleuchtung bringt. Keine Bange, ich hab ja eine Erleuchtungshilfe bei mir..
Du musst gar nicht so schauen! Das Haiku spielt nämlich mit..äh.. Assonanzen, genau, so heißen die Dinger nämlich, deshalb müssen wir uns öffnen und den Rhythmus finden, um die Intonationsmöglichkeiten dieser japischen Tradition zu verstehen.
Du musst dich nur entspannen, damit du sie aufnehmen kannst, diese körperliche Weisheit. Du müsstest es jetzt eigenlich spüren.
Ob ich sicher bin, dass sich das Haiku nennt?
Ganz bestimmt! Hörst du denn nicht schon die Mönche raunen?