Hand am Herz

Feder

Mitglied
Wie oft hat man mit sich gerungen.
Wie oft hat man daraus gelernt.
Wie oft war Nähe ausbedungen.
Wie oft ein Steinwurf nur entfernt.

Wie oft war Niemand dann vorhanden.
Wie oft war man letztlich allein.
Wie oft war nirgends Platz zum Landen.
Wie oft durfte man „sicher“ sein.

Ich danke dir für die Vergleiche.
Für all das, was man nicht gleich sieht.
Für jene zärtlichen Bereiche,
wodurch die Angst vorüberzieht.

Ich danke dir für alles Klare.
Für das, wodurch du Trost benennst.
Für jenes offensichtlich Wahre,
das du vom ersten Eindruck trennst.

Wie oft war Furcht letztlich ein Tropfen.
Wie oft der erste Teil zur Flut.
Wie oft erst nur ein zartes Klopfen.
Wie oft Bewegung nur im Blut.

Wie oft war Not das erste Rinnsal.
Wie oft Alleinsein dessen Bett.
Wie oft zum Schluss ein Teil vom Schicksal.
Wie oft zum Leben das Duett.

Ich danke dir für deine Schritte.
Die Dinge, die du so bedenkst.
Für alles Sorgen, auch um Dritte.
Für das, womit du mich beschenkst.

Das Wissen nimmt noch längst kein Ende.
Denn, was es sagt, das macht sich breit.
Gefühle sprechen oftmals Bände.
Im „Da für dich – zu jeder Zeit!“

Danke, dass du so bist, wie du bist!
 

Brigitte

Mitglied
Liebe Feder,

Da zu sein - zu jeder Zeit -
bei Frohsinn und bei Traurigkeit.
Bei Regen und bei Sonnenschein -
in keiner Phase je allein.

Gehts über einen Felsen steil,
sind seine Hände wie ein Seil.
Gerät euer Schiff auch mal in Not,
sorgt er schon für ein Rettungsboot.

So wünsche ich genügend Kraft,
ich weiß, dass ihrs zusammen schafft.
Ein wunderschönes Fundament
besteht - welches man Liebe nennt.

Nur DAS zählt:)
Hab schon laaaaaange nichts mehr von dir hier gelesen und finde die Worte sehr schön:):):)
Ich glaube es gibt wohl auch nichts Schöneres zu sagen, als die letzte Zeile......

Liebe Grüsse
Deine Brigitte
 



 
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