Hassliebe

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Hassliebe

Ich liebe und ich hasse dich.
Du bist zwar süß, doch Gift für mich,
kann ohne dich nicht leben.
Doch was kannst du mir geben?

Du bist so arrogant und kalt
und machst vor keiner Lüge halt.
Ich merke, das ist wirklich krass.
Er zerfrisst mich ganz, mein Hass.

Wenn ich dich spür in meiner Näh
und dir in deine Augen seh,
bin ich völlig ohne Willen,
möchte meine Sehnsucht stillen.

Gedanken sich nur um dich drehn.
Mal sind sie schlecht, doch oft auch schön.
Ich werde bald noch ganz verrückt.
Der Teufel hat dich mir geschickt.

Ich kann nicht sagen, was ich spür.
Du bist mein böser Geist, Zahir.
Ach bitte, bitte, lass mich geh'n.
Ich möchte dich nie wiederseh'n.

Doch, ach, was sage ich denn da,
komm her und sei mir wieder nah.
Ich leide wirklich große Not.
Oft wünsch ich mir, du wärest tot.

Geh hin zum Teufel in die Höll'.
Und zöger nicht, geh sehr, sehr schnell.
Vielleicht würd ich dann glücklich sein,
auch wenn ich wieder wär' allein.
 



 
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