Heilung

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K

Kadra

Gast
Liebe Vera-Lena,

eine wortlose Heilung, wie die durch Handauflegen. Tröstlich daran zu glauben, darauf zu hoffen.

Schöner Text. Nur die letzte Zeile will mich nicht so recht erreichen. Du schaust mein ruhig Atmen dann? Ist es so gemeint? Dann ist das Wort hier abrupter als sein Sinn. Atem fließt ganz ruhig in einem Moment des Trostes. Das will der Text in seiner letzten Zeile nicht für mich.


Lieben Gruß von
Kadra
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Kadra,

danke für Deinen lobenden Kommentar und Deine Stellungnahme. Ich hatte es mir so gedacht: Durch den Gedankenstrich und den Absatz sollte deutlich werden, daß das ruhige Atmen, ähnlich wie beim Seufzer der Erleichterung erst einem selbst bewußt wird, wenn dieses "Anschauen" schon vorüber ist. Meinst Du nicht auch, daß man es so verstehen kann? Deine Einschätzung ist mit wichtig.Für mich bedeutet"mein ruhig Atmen dann", daß es mit der Ruhe in dem Atem dann endlos immer so weiter geht.

Liebe Grüße Vera-Lena
 
K

Kadra

Gast
Liebe Vera-Lena,

so hatte ich es mir auch gedacht. Vielleicht reicht alleine eine winzige Umstellung der Zeile. Damit der Blick hier die Wirkung zeigt und nicht mehr den heilenden Moment.

Du schaust mich an.
Ein Blick. Kein Wort. -

Mein Atmen ruhig dann.


Lieben Gruß von
Kadra
 



 
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