Herbstflüstern (gelöscht)

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aligaga

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Traumverloren wirkt sie, wie sie da so steht, schaut zum Fenster heraus auf eine regennasse Straße. «Es hat aufgehört zu regnen, dahinten hellt es auf, gleich kommt die Sonne raus», ruft sie ihm zu.
Jeder denkt, da stünde jemand draußen im Freien und sähe, wie eine Frau "traumverloren" aus dem Fenster auf eine regennasse Straße guckt.

In Wirklichkeit wollte die Autorin aber sagen:
Traumverloren sah sie zum Fenster hinaus auf eine regennasse Straße. «Es hat aufgehört zu regnen, da hinten hellt es auf, gleich kommt die Sonne raus», ruft sie ihm über die Schulter zu.
Und so geht's weiter; ein unlogisches "Bild" folgt auf das andere, ein sinnfreier Satz folgt auf den nächsten. Was soll eine "alterslose Antwort" sein? Wieso sollte man nach seinem Alter gefragt werden, wenn man aus dem Fenster guckt? In welchem Sinnzusammenhang stünde "das" (was denn?) mit Herbstblütlern? Welche "heutigen Zeiten" sind "schmerzlich wie auch kostbar"? Warum sollten Jahresringe "an Bedeutung" verlieren?

Sorry, aber das ist alles in allem nichts als Rühren im 0815-Quark, während über der Schüssel der Kranich trompetet und die Erpel zur Unzeit protzen (das tun sie nur im Frühjahr oder Frühsommer).

TTip: Kurzgeschichten schreiben, statt mit viel zu dicken Pinseln in Kindermalbüchern fuhrwerken. Vor allem im Herbst wäre weniger viel mehr. Da bräuchz nicht soviel. Aber genau müsste es sein, denn das Licht ist klar. Da erkennt man gleich jeden Fehler.

Heiter

aligaga
 
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