Herbstnebel

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shausfrau

Mitglied
Herbstnebel

Gleich muss ich spazieren gehen,
der Hund will mal die Welt besehn.
Draußen ist es trüb und grau,
man sieht den Weg nicht so genau.
Tag ist es, das kann man sagen,
unser Hund muss mich mit „Gassi“ plagen.

Seh ich aus dem Fenster hinaus,
sieht es mächtig neblig aus.
Bringt nichts, mein Hund muss raus.
Heute zieh’ ich die helle Jacke an,
damit man uns gut sehen kann.

Jetzt gehen wir los,
ich sehe nichts, was mach ich bloß.
Fass die Leine fester an,
und hoffe, dass der Hund besser sehen kann.
War da eben was?
Nein, spazieren ist heute kein Spaß.

Man sieht und hört nichts, das ist nicht fein,
wir spazieren in einen dichten Herbstnebel rein.
Jetzt schlägt mein Hund leise an.
Das Zeichen, das es wieder Heimgehen kann.
Vorsichtig, taste ich mich durch den Wattebausch heim.
Man kann heute nicht vorsichtig genug sein.

Angekommen, jetzt kann ich wieder sehn.
Was soll nun geschehen?
Eine Glas Tee, dass ist jetzt fein,
den schenke ich auch gleich ein.
Hier im Warmen kann man träumen
Vom Sonnenschein und Herbstlaubbäumen.

GM
 
D

Denschie

Gast
nochmal hallo!
mir geht es hier wie in deinem aprilgedicht:
ansatzweise ist es witzig (vielleicht sogar
unfreiwillig?), aber im großen und ganzen
bringst du bloß alte klischees.
der leserhythmus passt hier außerdem stellenweise
nicht.
viele grüße,
denschie
 



 
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