Wenn das letzte Gold,
traumverloren, hold
küsst zum Abschied zart des Weihers Rohr;
wenn der Tag sich neigt,
weißer Nebel steigt
still aus blum'gen Wiesengrund empor.
Wenn der Sterne Pracht
grüßt in dunkler Nacht,
tiefer Friede zieht durch Wald und Flur;
wenn auf Flügeln, weich
schwebt durchs Elfenreich
einer Nachtigall ihr Liedchen nur.
Wenn mit erstem Licht
alle Stille bricht,
frohes Jauchzen überall setzt ein;
dann o Menschenherz
fort mit allem Schmerz,
eile hin, wo Freud und Sonnenschein !
traumverloren, hold
küsst zum Abschied zart des Weihers Rohr;
wenn der Tag sich neigt,
weißer Nebel steigt
still aus blum'gen Wiesengrund empor.
Wenn der Sterne Pracht
grüßt in dunkler Nacht,
tiefer Friede zieht durch Wald und Flur;
wenn auf Flügeln, weich
schwebt durchs Elfenreich
einer Nachtigall ihr Liedchen nur.
Wenn mit erstem Licht
alle Stille bricht,
frohes Jauchzen überall setzt ein;
dann o Menschenherz
fort mit allem Schmerz,
eile hin, wo Freud und Sonnenschein !