Hoffe ich

Individuelle

Mitglied
Immer die Augen geschlossen,
nur durch ´Drogen` blinzeln sie auf.
Nicht fähig zu gehen, kein greifen.
Und doch ein Drücken der Hand
die sie berührt.

Das Schlucken fällt schwer,
gewaschen von mir.
Sie spürt das Wasser, riecht das Parfüm
welches sich über Ihren Körper legt
wie ein Schleier.

Sie redet kaum, und doch manchmal singt sie.
Schöne Stimme die aus Ihrem Munde kommt
und doch kein Verstehen wenn Sie spricht.

Ihre Augen sind müde, sie schließt sie.
Bis morgen, ein Kuss auf die Wange.
Sie schläft schon und singt in Ihren Träumen.
Ein Blick zurück, noch nicht der letzte.

Hoffe ich.
 
Hallo Individuelle
eine schöne beschreibung, man kann die situation am krankenbett nachvollziehen.ist das doppelte" singt " im 3. vers absicht ?
verlaglapoetica
 

Individuelle

Mitglied
Ups

Guten Morgen,

Da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Nein, das war keine Absicht. Danke, werde ich dann ändern.

Schönen Tag noch

Indi
 



 
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